Brand

D: Zwei lebensgefährlich Verletzte (66, 79) bei Küchenbrand in Reihenhaus in Bremen

BREMEN (DEUTSCHLAND): In einem Reihenendhaus in der Straße Am Dammacker ist es in Bremen am Mittwochmittag, 27. Juli 2022, zu einem Küchenbrand gekommen. Durch den Brand sind ein 66-jähriger Mann und eine 79-jährige Frau lebensgefährlich verletzt worden.

Gegen 12:45 Uhr erfolgte der Notruf, dass es in dem Haus in der Küche brennen würde. Das Gespräch brach aber nach wenigen Sekunden ab. So alarmierten die einsatzführenden Einsatzsachbearbeiter der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle initial zahlreiche Einsatzkräfte in das Wohngebiet in Huckelriede. Als die Fahrzeuge der Feuer- und Rettungswache 4 (Neustadt) als erstes eintrafen, war deutlich Feuer im Erdgeschoss erkennbar.

Atemschutzkräfte gingen unmittelbar zur Menschenrettung in das Wohnhaus vor. Sie retteten einen Mann mit schwersten Brandverletzungen und eine Frau mit schwerster Rauchgasvergiftung aus dem Gebäude. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst am Einsatzort wurde der Mann mit einem Rettungshubschrauber direkt in eine Spezialklinik nach Hamburg geflogen. Die Frau kam zunächst ins Klinikum Links der Weser, wurde jedoch auch wenig später von einem anderen Rettungshubschrauber wiederum in eine Spezialklinik nach Gelsenkirchen transportiert.

Den Brand hatten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle, das Feuer begrenzte sich weitestgehend auf die Küche. Es folgten Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen. Im Einsatz waren neben der Wache 4 noch Einheiten der Wache 1 (Mitte), der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Neustadt und des stadtbremischen Rettungsdienstes, eine Leitende Notärztin und zwei weitere Notarzteinsatzfahrzeuge (aus Bremen und LK Diepholz).

Herausfordernd war insbesondere in der Anfangsphase, dass wenige Augenblicke vorher in der Leitstelle eine etwas unklare Lagemeldung zu einem Pkw-Unfall nahe einer Bahnstrecke in Hastedt einging. Hier rückten ebenfalls zahlreiche Kräfte aus. Vor Ort war eine Person mit ihrem Pkw verunfallt, erlitt leichte Verletzungen, konnte sich jedoch noch selbst aus dem Fahrzeug befreien.

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