Ktn: Althofener Feuerwehr übte anhand vier Szenarien einen Tag lang
ALTHOFEN (KTN): Wer etwas können will, muss üben. Unter diesem Credo stellten sich 22 Kamerad*innen der Althofner Wehr einer großangelegten Übungsherausforderung. Ein ganzer Tag stand im Zeichen der Aus-, Weiter- und Fortbildung.
Schulungen im Stationsbetrieb
Gut gestärkt nach einem gemeinsamen Frühstück konnten am Vormittag die Teilnehmer*innen den Umgang mit der Motorsäge und dem hydraulischen Rettungsgerät praktisch beüben. Weiters erfolgte eine Schulung des Einsatzinfo App und die richtige Bedienung einer Brandmeldeanlage. Nach der Mittagspause standen die Themen „Rauchvorhang, Wärmebildkamera und Atemschutzüberwachung“ an. Praktisch erlernt wurde auch die richtige Fensteröffnung mit dem Spezialset.
Vier Einsatzübungen wurden bewältigt
Während den einzelnen Schulungen wurde immer wieder zu Einsatzübungen alarmiert. In einem Waldstück wurde ein Forstunfall mit Personenbergung nachgestellt. Von der Musikschule wurde mittels der Drehleiter eine Person geborgen. Bei der Firma FLEX galt es einen Brandmeldealarm abzuarbeiten. Das vierte Szenario führte die Florianis zu einem Küchenbrand.
Dabei galt es drei vermisste Personen mit zwei Atemschutztrupps zu finden und zu retten. Mit der Drehleiter wurden zeitgleich zwei Personen vom Dach heruntergeholt.
Dank und Respekt für die Anstrengungen.
Eine positive Bilanz zog Hausherr und Abschnittskommandant Johann Delsnig: „Genau durch solche Übungen sind wir für den Ernstfall gut vorbereitet.“ Er dankte den beiden Gruppenkommandanten David Reich und Mario Wilpernig für die gute Organisation. Respekt zollte er allen, die bei Temperaturen jenseits der 30 Grad, diese Anstrengungen auf sich nahmen.