Technisch

Stmk: Vollbesetzter Kleinbus bei St. Stefan ob Stainz verunfallt → mehrere Eingeklemmte, eine Tote (63)

ST. STEFAN OB STAINZ (STMK): Am Morgen des 23. August kurz vor 4 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Pirkhof gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr St. Stefan ob Stainz, dem Grünen und Roten Kreuz so wie der Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert.

Bei regennasser Fahrbahn kam ein vollbesetzter Kleinbus von der Landesstraße L641 ab, rammte die Böschung und blieb am Fahrbahnrand liegen. Dabei wurden mehrere Insassen eingeklemmt und teils schwer verletzt. Eine Person erlag dabei leider ihren Verletzungen.

Durch den Einsatz von pneumatischen Hebekissen konnte das Fahrzeug angehoben und stabilisiert werden. Unter Zuhilfenahme des hydraulischen Rettungsgeräts wurden die Insassen aus dem Autowrack befreit. Nachdem die Unfallstelle geräumt und das Unfallfahrzeug zu weiteren Untersuchungen abtransportiert worden war, konnte die Straße wieder freigegeben werden.

Eingesetzt waren:
• die Feuerwehren Pirkhof (TLF-A 2000, LKW-A Pirkhof) und
• St. Stefan/Stainz (LFB-A St. Stefan/Stainz und TLF-A 4000) mit 29 Kammeraden/innen.

Meldung der Polizei

Wie bereits mitgeteilt, ereignete sich Dienstagfrüh, 23. August 2022, im Ortsteil Rosseegg (L641) ein schwerer Verkehrsunfall. Eine Frau (63) kam dabei ums Leben. Sechs Personen erlitten leichte Verletzungen. Nun stehen erste Ermittlungsergebnisse fest.

Ein 51-jähriger Rumäne geriet mit einem Kleinbus aus ungeklärter Ursache von der regennassen Fahrbahn ab. Das rumänische Fahrzeug, besetzt mit sieben rumänischen Pflegediensthelferinnen, prallte gegen eine Böschung und stürzte um. Sechs im Bus befindliche rumänische Frauen, im Alter zwischen 42 und 60 Jahren, erlitten lediglich leichte Verletzungen. Eine 63-Jährige erlitt jedoch tödliche Verletzungen am Kopf. Der Unfalllenker selbst blieb unverletzt.

Rettung, Notarzt, Feuerwehr und Polizei standen im Einsatz. Insassen waren PflegedienstkräfteDie betroffenen Personen, es handelt sich dabei um rumänische Pflegedienstkräfte, werden zur Stunde in den Krankenhäusern Deutschlandsberg, Wagna, LKH- und UKH Graz behandelt. Das rumänische Konsulat wurde verständigt und leitet die Angehörigenverständigung ein.

Die Staatsanwaltschaft Graz ordnete die Sicherstellung des Unfallfahrzeuges und eine Obduktion des Leichnams an. Die Polizeiinspektion Stainz führt derzeit nach wie vor die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang.

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