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Bayern: Scheunenkomplex brannte in Wiesenhof → keine Verbindung zu Cold Case Sabine

WIESENFELD, LKR. MAIN-SPESSART (BAYERN): Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen ist am Dienstagmorgen, 20. September 202, ein Scheunenkomplex in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Es entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden. Wie das Feuer ausgebrochen ist, ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei Würzburg hat inzwischen die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Gegen 05.20 Uhr war über den Polizeinotruf ein Brand auf einem Aussiedlerhof am Götzberg eingegangen. Als die erste Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Karlstadt am Einsatzort eintraf, standen die Scheunen des Anwesens in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr Wiesenfeld war schnell vor Ort und räumte das unmittelbar angrenzende Wohnhaus samt Nebengebäude. Alle Bewohner gelangten rechtzeitig ins Freie und blieben unverletzt.

Die Brandbekämpfung erfolgte durch ein Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren. Den Löschmannschaften gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Lediglich die die Außenfassade wurde durch die enorme Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Die Haupthalle des Scheunenkomplexes brannte vollständig aus. Auch das Dach des Gebäudes, auf dem eine Photovoltaikanlage installiert war, ist eingestürzt. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Euro belaufen.

Im Zuge der bisherigen Ermittlungen ergaben sich keinerlei Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang mit dem Mordfall Sabine Back. An diesem Hof wurde 1993 die damals 13-Jährige getötet). Die Kriminalpolizei Würzburg hat inzwischen vor Ort die weiteren Ermittlungen übernommen.

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