D: Feuer in einem Krankenhaus in Düsseldorf → fünf-Stunden-Einsatz bei brennendem Akku-Pack
DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Am Mittwochvormittag, 5. Oktober 2022, kam es zu einem Brandereignis in einem Krankenhaus in Düsseldorf. Der Brand wurde durch den Einsatz von einem Löschrohr schnell unter Kontrolle gebracht. Aufgrund der starken Rauchentwicklung waren aufwendige Lüftungsmaßnahmen erforderlich. Vorsorglich wurde die betroffene Etage evakuiert. Die beschädigten Akkus mussten zur Verhinderung einer Rückzündung in einen Wasserbehälter verbracht werden. Verletzt wurde niemand.
Am Vormittag meldete die automatische Brandmeldeanlage eines Krankenhauses ein Brandereignis in einem Bereich, welcher für die Stromversorgung der Medizintechnik zuständig ist. Sofort entsandte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr – und Rettungsdiensteinheiten sowie Sondereinheiten zur Einsatzstelle. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, waren bereits mehrere Akkus in Brand geraten.
Umgehend entsendete der Einsatzleiter einen Trupp zur Brandbekämpfung in den betroffenen Bereich vor und konnte den Brand dadurch schnell unter Kontrolle bringen. Vorsorglich wurden Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende auf der betroffenen Etage evakuiert. Das einwandfreie Funktionieren der brandschutztechnischen Anlagen und der Evakuierungsmaßnahmen haben eine Ausbreitung des Feuers und eine direkte Gefährdung von Menschen verhindert.
Eine Herausforderung stellte der Abtransport der betroffenen, beschädigten Akkus dar. Um die Gefahr eines weiteren Aufflammens zu verhindern, wurden diese aus dem betroffenen Bereich nach draußen verbracht, wo sie in einem mit wassergefüllten Abfallcontainer gelagert werden. Eine Entsorgungsfirma übernimmt den Abtransport der beschädigten Akkus.
Nach rund fünf Stunden war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte beendet und die Einsatzstelle konnte der Krankenhausleitung übergeben werden.