Brand

D: Mehrere Fahrzeuge in Tiefgarage in Mönchengladbach in Vollbrand

MÖNCHENGLADBACH (DEUTSCHLAND): Am Nachmittag des 26. Oktober 2022 gingen mehrere Notrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung aus der Tiefgarage am Kapuzinerplatz in Mönchengladbach ein. Hier sollte ein Fahrzeug brennen.

Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten eine starke Rauchentwicklung. Sofort ging ein Atemschutztrupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung mit einem C-Rohr vor. Der vorgehende Trupp meldete, dass bereits mehrere Fahrzeuge im Vollbrand standen und leitete die Brandbekämpfung ein.

Weitere Trupps suchten die Garage unter Zuhilfenahme von Wärmebildkameras nach Personen ab. Zum Glück befand sich jedoch niemand mehr in der Garage. Aufgrund der Größe und zunächst unübersichtlichen Lage erfolgte eine Alarmstufenerhöhung und weitere Einsatzkräfte wurden nachgefordert. Der Kapuzinerplatz musste aufgrund der starken Rauchentwicklung gesperrt werden.

Angrenzende Gebäude sowie die neue Markthalle wurden ohne weitere Feststellung kontrolliert. Nachdem der Brand, der sich auf mehrere Fahrzeuge ausgedehnt hatte durch weitere Trupps unter Atemschutz gelöscht war, erfolgten aufwendige Entrauchungsmaßnahmen mit mehreren Hochleistungslüftern. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Für die Dauer des Einsatzes wurde der Grundschutz durch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr sichergestellt.

Während der Einsatzmaßnahmen kam es im Bereich um die Viersener Str. Ecke Aachener Str. zu Verkehrsbehinderungen. Mit Beendigung der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben.

Im Einsatz waren die Löschzüge der Feuer- und Rettungswachen I (Neuwerk) und II (Holt), der Abrollbehälter Atemschutz und ein Logistik-LKW aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), die Einheiten Stadtmitte, Rheydt und Hardt der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Statiker vom Fachbereich Bauordnung, das Umweltamt, die NEW Abteilung Abwasser sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.

Durch das Deutsche Rote Kreuz wurden die Einsatzkräfte mit Getränken versorgt. Zur Sicherung des Grundschutzes wurden die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Rheindahlen und Neuwerk eingesetzt.

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