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D: Lkw aufgeschaukelt und auf A 46 bei Wuppertal gegen Brückenpfeiler → ein Toter (51)

WUPPERTAL (DEUTSCHLAND): Aus bisher unklarer Ursache prallte am Morgen des 2. November 2022 auf der A46 Richtung Brilon ein Lkw gegen einen Brückenpfeiler. Der Fahrer wurde im völlig zerstörten Führerhaus eingeklemmt und erlitt tödliche Verletzungen.

Den ersten Ermittlungen zufolge kam der Lkw nach links von der Fahrbahn ab, durchstieß eine Betonwand und prallte anschließend gegen einen Pfeiler der Brücke Ehrenhainstraße (Haan), die über die A46 führt. Der Fahrer des Lkw verstarb noch an der Unfallstelle. Durch umherfliegende Trümmerteile wurden vier weitere Pkw beschädigt.

Der Fahrer, ein 51-Jähriger aus Gevelsberg, wurde im völlig zerstörten Führerhaus eingeklemmt und erlitt tödliche Verletzungen. Nach jetzigem Erkenntnisstand kam der Lkw nach links von der Fahrbahn ab, durchstieß eine Betonwand und prallte anschließend gegen einen Pfeiler der Brücke Ehrenhainstraße (Wuppertal), die über die A46 führt.

Die Brücke wurde nach Begutachtung durch einen Sachverständigen wieder für den Verkehr auf der Ehrenhainstraße freigegeben. Gegen 14:00 Uhr konnte auch der Verkehr auf der A46 Richtung Düsseldorf wieder rollen.

Erkenntnisse der Polizei

Einen Tag nach dem Verkehrsunfall liegen den Ermittlern erste Erkenntnisse zum Unfallgeschehen vor. Mit Übersichtsaufnahmen veranschaulicht die Polizei den Unfallhergang. Der stellt sich nach derzeitigem Stand wie folgt dar:

Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Sattelzug zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Gespann geriet mit der rechten Fahrzeugseite auf eine an dieser Stelle aufsteigende Betonschutzwand, die dort temporär zur Begrenzung der Fahrbahn aufgestellt ist. In der Folge schaukelte der Sattelzug auf und kam nach links ab.

Dort geriet er mit der linken Fahrzeugseite wiederum auf die linksseitig aufgestellte Betonschutzwand, die die Richtungsfahrbahnen der A 46 trennt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt dürfte das Gespann für den Fahrer nicht mehr lenkbar gewesen sein. Der 40-Tonner rutschte über die Betonschutzwand und prallte letztlich ungebremst gegen den Brückenpfeiler.

Die speziell geschulten Beamtinnen und Beamten des Verkehrsunfallaufnahmeteams der Polizei Düsseldorf sicherten gestern die Unfallspuren, um das Geschehen bestmöglich rekonstruieren zu können. Die Ermittlerinnen und Ermittler des Verkehrskommissariats Düsseldorf untersuchen dazu auch den Lkw. So ist beispielsweise beabsichtigt, das Kontrollgerät technisch auszulesen.

Bislang haben sich keine Hinweise auf einen Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss bei dem Fahrer ergeben. Die weiteren Ermittlungen zum Unfall dauern an.

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