Kolumbien: Acht Tote bei Absturz einer Piper PA-31 in ein Wohngebiet
MEDELLIN (KOLUMBIEN): Mindestens acht Menschen wurden kolumbischen Medienberichten vom 22. November 2022 getötet, als ein Flugzeugabsturz in Kolumbien in Medellín, Kolumbiens zweitgrößter Stadt, abstürzte. Die Verstorbenen wurden als sechs Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder identifiziert.
Nach Angaben kolumbianischer Luftfahrtbeamter ereignete sich der Vorfall, nachdem das Flugzeug vom Flughafen Olea Herrera gestartet war. Es waren sechs Menschen an Bord des Fluges und acht Menschen, darunter zwei Besatzungsmitglieder. Das zweimotorige Flugzeug Piper PA-31 war auf dem Weg vom Flughafen Olea Herrera in den westlichen Teil von Choco. Der Vorfall ereignete sich zu diesem Zeitpunkt.
Motorschaden
Während die genaue Ursache des Absturzes noch ermittelt werden muss, ereignete sich der Absturz laut einer Aussage von Daniel Quintero, dem Bürgermeister von Medellín, aufgrund eines Motorschadens während des Starts des Flugzeugs. Leider konnte der Pilot das Flugzeug nicht hochheben und das Flugzeug stürzte in der Nachbarschaft selbst ab. Quintero sagte, sieben Häuser seien zerstört und sechs Gebäude bei dem Absturz beschädigt worden.
Feuerwehrleute arbeiteten daran, die Flammen zwischen verstreuten Fliesen und eingestürzten Ziegelwänden zu löschen.
Sieben Häuser zerstört
Die Behörden sagten, dass keine Verletzungen oder Opfer am Boden gemeldet wurden, obwohl sieben Häuser vollständig zerstört wurden und sechs weitere aufgrund des Absturzes schwere Schäden erlitten. Das Flugzeug stürzte in die obersten Stockwerke der Häuser in der Nachbarschaft, kurz nachdem sein Motor ausgefallen war.
Stadt von den Anden umgeben
Die Stadt Medellín ist ein Gebiet, das von den Anden umgeben ist, in der auch der Drogenbaron Pablo Escobar sein berüchtigtes Kartell gründete.
Treibstoffmangel → Fußballmannschaft abgestürzt
Im Jahr 2016 ging einem Flugzeug mit der brasilianischen Fußballmannschaft Chapecoense der Treibstoff aus und es stürzte in den Bergen in der Nähe der Stadt ab, wobei 71 der 77 Menschen an Bord, darunter 16 Spieler, getötet wurden.
