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Schweiz: Ein Todesopfer (24) und Verletzte bei Lawinenabgang am Piz Radönt

SUSCH (SCHWEIZ): Am Samstagmittag, 3. Dezember 2022, hat eine Lawine am Piz Radönt drei Personen erfasst. Eine davon stürzte ab und zog sich tödliche Verletzungen zu.

Eine Gruppe von vier Personen wollte am Samstagmorgen vom Flüelapass herkommend den Piz Radönt besteigen. Nachdem sie unterhalb der Nordostrinne ein Skidepot eingerichtet hatten, stiegen sie durch diese Rinne auf. Kurz vor Mittag befanden sie sich unterhalb des Gipfels, als sich eine Lawine löste.

Gemäß ersten Erkenntnissen wurden die unten gehenden Personen, zwei Männer und eine Frau, von dieser erfasst und mitgerissen. Ein 24-Jähriger stürzte rund 200 Meter über Felsen ab. Der weitere Mann sowie die Frau, sie hatte sich leichte Verletzungen zugezogen, nahmen Erste Hilfe Massnahmen beim Abgestürzten vor und alarmierten die Rettungskräfte.

Die Rega-Crew nahm notfallmedizinische Maßnahmen vor, musste jedoch noch vor Ort den Tod des Abgestürzten feststellen. Die verletzte Frau wurde ins Spital nach Davos geflogen. Sie und die beiden anderen Männer wurden vom Care Team Grischun betreut. Die Alpinpolizei hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Graubünden die Ermittlungen zum genauen Hergang aufgenommen.

Bei Grandvillard 400 Meter in den Tod gestürzt

Am Samstag, 3. Dezember 2022, gegen 13.30 Uhr, informierte die REGA die Kantonspolizei Freiburg, dass sie in der Nähe des Vanil Noir, Gemeinde Grandvillard, wegen einer abgestürzten Person intervenierte. Die Alpine Spezialisten der Kantonspolizei Freiburg konnten feststellen, dass die Person rund 400 Meter in die Tiefe gestürzt war. Trotz des Einsatzes der Rettungskräfte verstarb der 21-jährige Wanderer noch am Unfallort. Eine Untersuchung ist im Gange, um die genaue Ursache des Unfalls zu ermitteln.

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