Bayern: Geplatzte Wasserleitung löscht Brand im Saunabereich eines Fitnessstudios in München
MÜNCHEN (BAYERN): Am Dienstagvormittag, dem 6. Dezember 2022, ist es im Saunabereich eines Fitnessstudios in München zu einem Brand gekommen. Eine durch Hitze platzende Wasserleitung löschte den Brand und konnte somit eine Ausbreitung verhindern.
Um etwa 20 Minuten vor zehn Uhr löste die Brandmeldeanlage des Studios aus und informierte so die Feuerwehr. Als die disponierten Kräfte an der Alarmadresse eintrafen und die Brandmeldezentrale aufsuchten, zeigte diese vier ausgelöste Melder an. Ausgerüstet mit Atemschutz und Material zur Brandbekämpfung begaben sich die Feuerwehrkräfte in den vierten Stock.
Dort stellten sie einen deutlichen Brandgeruch fest. Dichter schwarzer Rauch drang aus der Zwischendecke. Durch das Setzen von mehreren Rauchschutzvorhängen und mithilfe von Hochleistungslüftern unterbanden die Feuerwehrleute eine Ausbreitung des Rauches auf benachbarte Gebäudeteile. Weitere Trupps begaben sich derweil auf die Suche nach dem Brandherd. Im Saunabereich wurden sie fündig. Eine Elektroverteilung eines Dampfbades war in
Brand geraten und hatte die Verrauchung verursacht.
Eine über der Elektroverteilung laufende Wasserleitung war aufgrund der Hitze geschmolzen und hatte den Brand eingedämmt. Um das Feuer komplett zu löschen, mussten Teile des Dampfbades zerlegt werden. Nach knapp eineinhalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Der Sachschaden wird vorerst seitens der Feuerwehr auf einen mittleren fünfstelligen Betrag beziffert. Zur Brandursache ermittelt das Fachkommissariat der Polizei.