Nö: Drei Pkw kollidierten in Kurve → fünf Verletzte (eine Person eingeklemmt) in Rappoltenkirchen
RAPPOLTENKIRCHEN (NÖ): Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall wurde die Freiw. Feuerwehr Rappoltenkirchen um 14:37 Uhr des 6. Dezember 2022 auf die L123 Richtung Tirolersiedlung gerufen. Unverzüglich rückte man mit dem HLF 2 aus.
Bereits bei der Anfahrt wurden die Einsatzkräfte über Funk benachrichtigt, dass eine Person im Fahrzeug eingeklemmt ist. Bei der Ankunft am Unfallort war bereits ein Rettungstransportwagen vor Ort. In einer Kurve sind drei Pkw frontal zusammengeprallt. Die Fahrerin des schwer deformierten Opels war eingeklemmt. Weiters befanden sich auf der Rückbank zwei verletzte Kleinkinder.
Unverzüglich begannen wir die Lenkerin aus dem Fahrzeug mittels hydraulischem Rettungssatz zu befreien. Gleichzeitig wurden die beiden Kinder samt Kindersitz ebenfalls befreit und den Rettungsteams übergeben. Die beiden anderen verletzten Fahrzeuglenker wurden von den Rettungskräften erstversorgt und in umliegende Spitäler abtransportiert.
Die Feuerwehren aus Sieghartskirchen, Ollern, Pressbaum und Irenental unterstützten uns ebenfalls bei den Rettungs- und Bergemaßnahmen. Die Fahrzeuglenkerin des Opels sowie ihr Kind wurden von zwei Notarzthubschraubern ins Krankenhaus St. Pölten bzw. SMZ Ost nach Wien geflogen. Nach Freigabe der Exekutive wurden die drei schwer beschädigten Fahrzeuge abtransportiert und gesichert abgestellt.
Ebenfalls im Einsatz war die Straßenmeisterei Atzenbrugg. Gegen 17 Uhr war der Einsatz beendet. Während der gesamten Einsatzdauer war die L123 für den kompletten Verkehr gesperrt. Wir wünschen allen Verunfallten eine baldige Genesung. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit.
Freiw. Feuerwehr Rappoltenkirchen
Infos Doku-Niederösterreich
Am Dienstagnachmittag, dem 6. Dezember 2022, ereignete sich auf der L123 zwischen Rappoltenkirchen und Tirolersiedlung im Bezirk Tulln ein schwerer Verkehrsunfall.
Aus noch unklarer Ursache kollidierten drei Fahrzeuge miteinander schwer. Insgesamt wurden bei dem Unfall fünf Personen verletzt, darunter auch zwei Kinder.
Im Einsatz befanden sich zwei Notarzthubschrauber, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge mehrere Rettungswägen sowie die Feuerwehr und Polizei.
