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Drohnen als Unterstützung für die burgenländischen Feuerwehren → erste zwei Stützpunkte eingerichtet

BURGENLAND: Schon seit längerem beschäftigen sich der burgenländische Landesfeuerwehrverband und das Land Burgenland mit dem Thema Drohnen im Feuerwehreinsatz. Jetzt im Dezember 2022 wurden zwei Feuerwehren (Pinkafeld und Rust) als Drohnenstützpunkte definiert und mit Drohnen ausgestattet. 

Bis Ende 2023 sollen nun die Erfahrungen mit den eingesetzten Drohnen ausgewertet werden und bei Bedarf das Drohnenkonzept adaptiert werden. Danach ist vorgesehen in jedem Bezirk einen Drohnenstützpunkt einzurichten. Die Drohnen werden bei einem Großteil der Aufgaben der Feuerwehren als Unterstützung dienen werden. Die Geräte sind nachtflug- und schlechtwettertauglich und können daher auch bei Extremereignissen eingesetzt werden.

Die Einsatzmöglichkeiten erstrecken sich vom Lokalisieren von Brandherden bei großflächigen Flächenbränden über Suchaktionen bis hin zu Erkundungen bei unübersichtlichen und gefährlichen Lagen. 

Die Drohnen liefern Live-Bilder für die Einsatzleitung die aufgrund dieser Informationen schneller einen Überblick über die Lage bekommt und somit auch eine Gefahrenreduktion für die Einsatzkräfte bedeutet. Die Fluggeräte müssen von dafür speziell ausgebildeten Feuerwehrmitgliedern bedient werden. Die Kosten von EUR 25.000,- je Drohne wurden vom Land Burgenland zur Verfügung gestellt. 

Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf, Philipp Pasterniak, Christoph Freiler, Landesfeuerwehrinspektor Sven Karner, Geschäftstellenleiter Michael Hauser, Martin Ulreich.

Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf: „Mit diesen beiden Drohnen ist ein weiterer Schritt in die Modernisierung der burgenländischen Feuerwehren gemacht worden. Die Drohnen sind eine wertvolle Unterstützung für die Einsatzkräfte zum Beispiel bei unübersichtlichen Lagen und tragen zur Sicherheit der Einsatzkräfte bei.“

Landesrat Heinrich Dorner, Ulreich Martin, Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf

Landes-Feuerwehrverband Burgenland

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