D: Wohnungsbrand in Heiligenhaus fordert Feuerwehr für mehrere Stunden → zwei Drehleitern im Einsatz
HEILIGENHAUS (DEUTSCHLAND): Am Montagvormittag, 9. Jänner 2023, heulten in Heiligenhaus die Sirenen. Die Einsatzkräfte waren aufgrund eines Wohnungsbrandes mehrere Stunden im Einsatz. Unterstützung erhielt die Feuerwehr Heiligenhaus aus Velbert. Der Rettungsdienst sichtete betroffene Personen, verletzt wurde niemand. Das Mehrfamilienhaus ist momentan nicht bewohnbar.
Am Montag, um 10:56 Uhr, alarmierte die Kreisleitstelle die Feuerwehr Heiligenhaus in die Rheinlandstraße. Mehrere Anrufer hatten eine Rauchentwicklung auf einem Balkon im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses wahrgenommen. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle, konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Rauchsäule sehen, woraufhin Einsatzleiter Glenn Klar umgehend weitere Kräfte nachforderte.
Die meisten Bewohner hatten das Haus bereits verlassen, verbliebene Bewohner wurden von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehrkräfte verschafften sich anschließend einen Zugang zu der Brandwohnung und leiteten die Brandbekämpfung ein. In enger Abstimmung mit den innen eingesetzten Kräften, leitete die Feuerwehr eine Brandbekämpfung über eine Drehleiter ein. Nach rund einer Stunde war das Feuer gelöscht. Die Nachlösch- sowie Aufräumarbeiten an der Einsatzstelle zogen sich bis circa 13:30 Uhr. Die Feuerwehr konnte ein übergreifen auf das Dach, oder angrenzende Gebäude verhindern.
Die Feuerwehr Velbert unterstützte die Feuerwehr Heiligenhaus mit einem Löschzug. Die Einsatzkräfte aus Velbert setzen eine zweite Drehleiter ein und stellten temporär den Grundschutz in Heiligenhaus sicher. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Alle betroffenen Personen konnten vor Ort verbleiben. Das Mehrfamilienhaus musste stromlos geschaltet werden und ist momentan nicht bewohnbar.
Alle Fahrzeuge der Feuerwehr Heiligenhaus waren gegen 14:30 Uhr wieder einsatzbereit an den Standorten. Im Zuge des Einsatzes war ein Teil der Rheinlandstraße voll gesperrt. Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.