Nö: Ein Toter (47) bei Verpuffung während Schweißarbeiten auf Fabriksgelände in St. Pölten
ST. PÖLTEN (NÖ): Im St Pöltner Stadtteil Stattersdorf kam es am Vormittag des 23. Februar 2023 in einer Fabrik aus noch Unklarer Ursache zu einer Verpuffung.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften befindet sich während der Mittagszeit im Einsatz. Laut ersten Informationen zufolge wurde bei der Verpuffung eine Person tödlich verletzt. Weitere Personen vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Klinikum gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Weitere Personen vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Klinikum gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wie der ORF Niederösterreich mit Berufung auf eine Information durch den Landes-Feuerwehrverband berichtet, sei es kurz vor 11.00 Uhr bei Revisionsarbeiten zu einer Verpuffung gekommen sein. In dem chemischen Betrieb habe es einen Werksstillstand gegeben, während dessen Wartungs- und Schweißarbeiten durchgeführt worden sind.
Der Schweißer wurde schwerstens verletzt, wurde in den Sicherheitsbereich gebracht, erlag dann jedoch seinen schweren Verletzungen. Fünf Feuerwehr stehen im Einsatz.
Meldung der Polizei
Ein 47-jähriger slowakischer Staatsangehöriger führte am 23. Februar 2023 gegen 10.20 Uhr Schweißarbeiten an einem Druckbehälter in einer Halle eines Industriebetriebes im Stadtgebiet von St. Pölten durch. Dabei kam es zu einer Verpuffung. Durch die Verpuffung erlitt der der 47-jährige tödliche Verletzungen. Ein 56-jähriger Mann aus St. Pölten erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach notärztlicher Versorgung in das Universitätsklinikum St. Pölten verbracht.
Die Amtshandlung wurde vom Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Brand, übernommen. Bei der Ursachenermittlung durch Bedienstete des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Brand und Sachverständige des Bundeskriminalamtes wurde festgestellt, dass aufgrund einer Bildung von zündfähigen Dämpfen in Verbindung der Schweißarbeiten es zur Explosion kam. Das zuständige Arbeitsinspektorat wurde in Kenntnis gesetzt.