AP Sensing setzt mit der Einführung der LHD N45-Serie neue Maßstäbe im Bereich der Branddetektion
BÖBLINGEN (DEUTSCHLAND): AP Sensing, eigenen Angaben zufolge führend in verteilter faseroptischer Sensorik, gibt im März 2023 die Markteinführung der dritten Generation seines faseroptischen linearen Wärmemeldesystems (LHD) bekannt – die N45-Serie.
„Wir freuen uns, die LHD N45-Serie auf den Markt zu bringen. Mit unübertroffener Leistung, maximaler Zuverlässigkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit setzt das System neue Maßstäbe für die faseroptische lineare Wärmemeldung und gibt unseren Kunden die Gewissheit, dass sie sicher und effizient arbeiten können“, sagt Clemens Pohl, Geschäftsführer bei AP Sensing.
Die LHD N45-Serie verfügt über die größte zertifizierte Messreichweite auf dem Markt, mit bis zu 16 Kilometern und vier Kanälen für alle Distanzen. Der vollständig integrierte Webserver ermöglicht eine einfache Konfiguration per Browser, die Validierung von Konfigurationseinstellungen zur Sicherstellung der Zulassung mit nur einem Klick, 2000 konfigurierbare Alarmzonen pro Kanal und bis zu 98 integrierte Relaiskontakte. Darüber hinaus bietet das System eine kosteneffiziente Lösung, die einfach zu installieren, immun gegen elektromagnetische Störungen (EMI) und wartungsfrei ist sowie eine präzise Lokalisierung und Überwachung von Brandereignissen ermöglicht.
Sicherheit und Systemzuverlässigkeit sind ein Hauptmerkmal des neuen LHD-Systems mit einer MTBF von 35 Jahren, einem ausgiebig getesteten, robusten Gehäusedesign, modernsten IT-Sicherheitsstandards und einem beispiellosen Qualitätsniveau. Das System bietet den umfassendsten Bestand an Zulassungen und Zertifizierungen auf dem Markt, einschließlich EN54-22 (VdS), UL 521 (UL), CAN/ULC-S530, SIL-2 sowie ATEX und IECEx für explosionsgefährdete Bereiche.
Was ist faseroptische lineare Wärmemeldung?
Bei der faseroptischen LHD-Technologie wird ein Glasfaserkabel verwendet, um die Temperatur an jedem Punkt entlang des gesamten Kabels zu messen und so Temperaturänderungen und Hotspots entlang einer gesamten Anlage lückenlos zu erkennen. Bei einem 10 Kilometer langen Kabel misst das System beispielsweise alle 5 Sekunden 10.000 Temperaturpunkte. Diese Technologie erkennt Hotspots und Brände, schlägt schnell Alarm und liefert präzise Informationen über Brandort, -größe und -ausbreitung. Sie wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, z. B. in Verkehrs- und Versorgungstunneln, Parkhäusern, Förderanlagen, Kabeltrassen, Solaranlagen und Batteriespeichern.