FF-Agent: Feuerwehren im LK München gehen gemeinsam doppelt sicher
In Sachen „digitale Alarmierung der Feuerwehr“ hat sich der Landkreis München nun neu aufgestellt und für ein einheitliches Redundanz-System zu den bestehenden Alarmwegen entschieden: 47 der 56 Feuerwehren des Landkreises sind laut Mitteilung des Herstellers Ende März 2023 ab sofort mit dem FF-Agent ausgestattet und greifen somit auf jüngste Technik zurück.
Er kommt als kategorische Sekundär-Alarmierung zum Einsatz und stellt als solche sicher, dass die Einsatzkräfte auch im Falle von Problemen bei den primären Systemen alarmiert werden. Der Online-Dienst inklusive App bündelt das Software-System unterschiedlicher Informationsquellen, wertet diese aus und leitet sie an die Mannschaft beziehungsweise Einsatzkräfte weiter. Eine ganze Reihe weiterer Vorteile und praktischer Tools gehören ebenfalls zum umfangreichen Leistungsspektrum der vom gleichnamigen Hersteller – in Seefeld direkt vor den Toren der Stadt – entwickelten Software.
Einheitliches System bringt noch mehr Vorteile
„Wir sind nicht nur sehr stolz darauf, dass sich das Landratsamt München für unsere Lösung zur Redundanz-Alarmierung entschieden hat, sondern auch sicher, dass dieser Schritt der absolut richtige war“, sagt André Koppany, Gründer und Entwickler von FF-Agent. Denn „um übergreifend kommunizieren zu können ist ein einheitliches System bei allen Beteiligten, sprich allen Feuerwehren – und beispielsweise für die spätere Abrechnung auch bei den städtischen Verwaltungen – Grundvoraussetzung“, so Koppany weiter.
„Selbst bei einem Komplettausfall des Leistellensystems oder der primären Alarmierungstechnik über Funk kann der Disponent der Leitstelle über den FF-Agent sämtliche Feuerwehren alarmieren – dazu kann die Einsatzalarmierung direkt über unser System ausgelöst werden. Es ist also eine ‚echte‘ Redundanz für bestehende und auch zukünftige Primär-Alarmierungswege.“ Im gleichen Zuge wird ab sofort auch die ebenfalls von FF-Agent angebotene Sirenenüberwachung von der Feuerwehr-Einsatzzentrale im kompletten Landkreis München genutzt, was eine weitere Vereinheitlichung und damit auch ein flächendeckend gesichertes Qualitäts-Level bedeutet.
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