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Bitcoin als Pensionsvorsorge?

Kryptowährungen sind längst im Mainstream angekommen. Doch obwohl bereits viele Menschen in die digitale Währung investiert haben, gibt es auch noch einige Skeptiker. Der Einsatzbereich der Coins hat sich ursprünglich von der Bezahlmethode hin zu einem attraktiven Anlageprodukt entwickelt. Nach dem schwierigen vergangenen Jahr erholen sich die Kurse nun stetig und immer mehr Privatpersonen überlegen eine langfristige Anlage als Pensionsvorsorge. Wie steht es um die älteste Coin aktuell? Und welche Prognosen geben Experten für die kommenden Jahre, vor allem aber Jahrzehnte, ab?

2023 investieren wieder mehr neue Anleger

Aktuell hört man wieder häufiger davon, dass Privatpersonen aus dem eigenen Umfeld in ETFs oder Kryptowährungen wie Bitcoin investieren. Besonders seit der Wert der Coins wieder steigt und Marktexperten sich auch für den Rest des Jahres und darüber hinaus steigende Kurse erwarten, nimmt die Beliebtheit der Anlageform wieder zu. Zu den Vorteilen dieser Investitionsform zählen die geringen Verwaltungskosten bei sehr hohen Gewinnchancen und die Tatsache, dass man jederzeit selbst über sein Geld verfügt. Unterschiedliche Vergleichsplattformen berichten, ob Tradingplattformen wie Bitcoineer seriös und vertrauenswürdig sind. Sie helfen auch Neueinsteigern rasch die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Digitale Währungen als Pensionsvorsorge?

Generell gilt für die Altersvorsorge, dass sie möglichst breit aufgestellt sein sollte. Auf welchen und wie vielen Bereiche sie aufgebaut ist, entscheidet die invididuelle Vorsorgestrategie. Die Entscheidung nach dem wie und was hängt dabei von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel das Bedürfnis nach finanzieller Flexibilität, der individuellen Risikobereitschaft, aber auch persönliche Interessen und wie aktiv man am Management des Investments beteiligt sein möchte. Für die meisten Menschen macht ein gut überlegter Mix aus unterschiedlichen Anlageformen am meisten Sinn und dazu kann auch ein Investment in Bitcoin gehören. Die erste Pensionsvorsorge in Bitcoins wurde bereits 2017 in Österreich getätigt, basierte allerdings auf der Freiwilligkeit der Arbeitnehmer.

Das bedeutet, Bitcoin kann eine gute zusätzliche Anlage für die Vorsorge darstellen. Sollte aber aufgrund ihrer Volatilität nicht als alleinige Absicherung gewählt werden. Um sich im Alter gut abzusichern, bedarf es wertstabileren Investitionen und Anlageformen. Aufgrund des starken Aufwärtstrends des Bitcoinwerts kann eine Investition in die Coin als zusätzliche Altersvorsorge eine spannende Idee sein. Im Idealfall und bei guter Kursentwicklung kann das Investment die Rente aufbessern, im schlechtesten Fall ist die Rente gesichert und die zusätzliche Investition fällt weg. 

Optimal Vorsorgen

In den letzten Jahren zeigte sich, dass immer mehr Kunden stärker mitentscheiden wollen, was mit ihrem investierten Geld passiert. Investoren möchten Ihre Anlage selbst im Blick haben und erhoffen sich durch ein höheres Risiko auch steigende Gewinnchancen. Außerdem sind die Anleger immer besser informiert und treffen individuelle Entscheidungen. Und auch junge Menschen setzen sich durch neue Investment-Optionen wie Bitcoin mehr mit dem Thema Geldanlage auseinander. Das ist eine positive Veränderung, denn wer früher anfängt für das Alter vorzusorgen, hat später mehr finanziellen Handlungsspielraum.

Ganz generell gilt als optimal immer eine Kombination eines individuellen Spar- und Anlageplans und einer Rentenversicherung. Dabei kann eine Investition in Bitcoin durchaus ein Standbein sein, das im Rentenalter als zusätzlicher „Turbo“ für ein höheres Einkommen sorgt. Glaubt man Experten und Großinvestoren, dann bleibt der Bitcoin mehr oder weniger klar auf Erfolgskurs. Für Mitte des Jahres könnte noch einmal ein Kursabfall anstehen, alles in allem scheinen die Kurse aber soweit weiterzusteigen.

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