Praktische Tipps für den Brandschutz zuhause
Wohnungsbrände sind in Österreich zwar überaus selten, doch immer wieder kommt es zu vermeidbaren Unfällen mit folgenschweren Konsequenzen. Ob in der Küche, im Wohnzimmer oder im Badezimmer, es gibt viele Gefahrenquellen, die man unbedingt alle kennen sollte.
Wer im eigenen Zuhause auf die richtigen Tipps achtet, kann dadurch das Brandrisiko konsequent minimieren. Deswegen geben wir Ihnen in diesem Artikel einige praktische Ratschläge, mit denen Sie Ihre Wohnung zusätzlich absichern können. Anschließend lassen sich die eigenen Hobbys umso sorgenfreier genießen. Ob beim Schauen der neuesten Serien oder beim Spielen im NetBet Casino in Österreich – Hauptsache, Sie können sich dabei so richtig entspannen.
In der Küche gibt es besonders viel zu beachten
Viele Wohnungsbrände entstehen zunächst in der Küche, bevor sie sich im schlimmsten Fall auf die ganze Wohnung ausbreiten. Das liegt zum einen natürlich am Herd, der beim Betrieb hohe Temperaturen erreicht. Zum anderen gibt es heutzutage noch viele elektronische Geräte in der Küche, die das Brandrisiko weiter steigern können. Deswegen gilt es in diesem empfindlichen Bereich, besonders viel Vorsicht walten zu lassen.
Töpfe und Pfannen dürfen beim Kochen und Braten auf keinen Fall längere Zeit unbeaufsichtigt gelassen werden. Ebenso sollten Sie sicherstellen, dass ausschließlich zertifizierte Mehrfachsteckdosen von hoher Qualität zum Einsatz kommen. Aufgrund der vielen stromhungrigen Küchengeräte überlasten minderwertige Steckdosen nämlich oft und können dabei Feuer fangen. Für Notfälle sollte auch immer ein Fettbrandlöscher oder eine Löschdecke griffbereit sein.
Leider bieten sich die meisten Rauchmelder für die Küche nicht an, weil sie selbst beim gewöhnlichen Kochen auslösen können. Doch es gibt heutzutage auch moderne Hitzemelder, die in der Regel ab einer Temperatur von 57 Grad anspringen. Das kann also eine praktische Alternative sein, um auch die Küche mit einem automatischen Warnmelder auszustatten.
Risiko in Wohn- und Schlafzimmer minimieren
Eines der größten Risiken für einen Brand ist das Rauchen auf dem Sofa oder im Bett. So passiert es nicht selten, dass Menschen völlig übermüdet einschlafen, während die glühende Zigarette noch in der Hand ist. Fällt die Zigarette dann auf den Sofa-Bezug oder die Bettwäsche, können sich die Textilien unglaublich schnell entzünden. Raucher sollten also lieber auf dem Balkon rauchen, das sorgt auch für weniger Geruchsbelastung in der Wohnung. Stellen Sie auch sicher, dass alle Aschereste immer komplett ausgekühlt sind.
Ein weiterer beliebter Fehler wird bei der Platzierung von Steckdosenleisten gemacht. Diese werden gerne hinter Vorhängen oder unter Teppichen versteckt, doch genau das kann zur unnötigen Brandquelle werden. Denn der Strom erzeugt Hitze, die dann nicht abweichen kann. Es kann also zu einer Überhitzung und Brandbildung kommen. Platzieren Sie Steckdosenleisten also immer möglichst unbedeckt und weit weg von leicht entflammbaren Möbeln und Stoffen.
Manchmal wird auch empfohlen, nicht genutzte Elektrogeräte vom Stromnetz zu trennen. Doch moderne Geräte verbrauchen im Stand-by eigentlich kaum noch Strom und zertifizierte Steckdosenleisten kommen damit in der Regel problemlos klar. Im Zweifelsfall sollten Sie besser auf Leisten mit einem separaten Ausschalter setzen, das kann oftmals ein guter Kompromiss sein.
Auch das Badezimmer auf Gefahrenquellen prüfen
Im Badezimmer sind die Risiken normalerweise geringer, doch auch dort sollten Sie vorsichtig sein. So kann ein Wäschetrockner aufgrund wechselnder Temperaturen in sehr seltenen Fällen einen Kurzschluss erleiden, bei dem sich ein Brand im Inneren bilden kann. Das ist natürlich die absolute Ausnahme, dennoch ist es ratsam, den Wäschetrockner niemals komplett unbeaufsichtigt über Nacht laufen zu lassen.
Ebenso passieren beim Einsatz eines Haartrockners hin und wieder Fehler, die zu einem Brand führen können. Beim längeren Einsatz springt manchmal der Überhitzungsschutz ein und stellt das Gerät aus. Auch in diesem Fall ist es wichtig, den Haartrockner per Knopf auszuschalten oder sogar vom Stromnetz zu trennen, da er sonst nach der Abkühlungsphase automatisch wieder anspringt und beispielsweise in Abwesenheit naheliegende Handtücher entzünden kann.