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D: Sieben zum Teil schwer verletzte Autoinsassen bei Unfall in Stade – 130.000 Euro Sachschaden

STADE (DEUTSCHLAND): Kurz nach 20:00 Uhr des 9. Mai 2023 kam es in Stade auf der Stader Elbstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem sieben vorwiegend junge Autoinsassen zum Teil schwere Verletzungen erlitten.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war zu der Zeit ein 19-jähriger Fahrer eines BMW X4 aus Himmelpforten aus Richtung Stadersand kommend in Richtung Stade unterwegs. Er hatte vor einer Linkskurve noch ein vor ihm fahrendes Toyota SUV eines 18-jährigen Fahrers aus Stade überholt, dann aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, war über die Gegenspur in den linken Seitenraum geraten und dort gegen einen Baum geprallt.

Durch die Wucht des Aufpralls geriet das Fahrzeug wieder zurück auf die Straße und prallte gegen einen entgegenkommenden VE-Transporter eines 67-jährigen Fahrers aus Hagenburg, der entgegenkam. Der Wagen des Unfallverursachers drehte sich und blieb total beschädigt auf der Fahrbahn stehen. Der Toyotafahrer, der vorher überholt wurde, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und sein Fahrzeug zum Stehen bringen und prallte zusätzlich in die Unfallstelle.

Da bei der Unfallmeldung in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle davon ausgegangen wurde, dass es sich hier um einem Massenanfall von Verletzten handelte, wurden insgesamt neun Rettungswagen der DRK, der JUH, der DOW-Werkfeuerwehr, der DRK Bereitschaften aus Buxtehude und Stade sowie aus dem LK Rotenburg zur Unfallstelle entsandt. Zusätzlich wurden der Buxtehuder und der Notarzt aus Hemmoor sowie die Gruppe der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt zu Einsatzstelle alarmiert. Es folgte noch der Rettungshubschrauber Christoph Hansa aus Hamburg, der ebenfalls an der Unfallstelle landete.

Der 1. Zug der Feuerwehr der Hansestadt Stade sowie die DOW-Werkfeuerwehr rückten an der Einsatzstelle an. Die ca. 35 eingesetzten Feuerwehrleute unterstützten den Rettungsdienst, sicherten die Unfallfahrzeuge ab, leuchteten die Unfallstelle aus und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf. Sie unterstützten die Polizei bei der Sperrung der Stader Elbstraße, die schließlich mehrere Stunden voll gesperrt werden musste.

Der BMW-Fahrer wurde schwer verletzt und nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Sein 17- jähriger Beifahrer aus Stade erlitt leichte Verletzungen und kam ebenfalls ins Krankenhaus. Eine 19-jährige Mitfahrerin aus Fredenbeck wurde ebenfalls schwer verletzt und musste von der Besatzung des Rettungshubschraubers in eine Hamburger Klinik geflogen werden.

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Der Toyotafahrer und seine beiden Mitfahrerinnen im Alter von 17 und 19-Jahren aus Stade und Hechthausen kamen ebenfalls mit leichten Verletzungen in die umliegenden Kliniken. Der Transporterfahrer konnte nach der Erstversorgung vor Ort am Einsatzort verbleiben. Er wurde ebenfalls leicht verletzt.

Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden entweder total oder schwer beschädigt, der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen an der Unfallstelle auf ca. 130.000 Euro beziffern lassen.

Durch die Vollsperrung der Stader Elbstraße konnten während der Rettungs- und Bergungsmaßahmen sowie der Unfallaufnahme und der notwendigen Fahrbahnreinigung durch eine Spezialfirma keine Fahrzeuge von und nach Stadersand fahren, es kam zu Behinderungen.

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