D: Gesundheit und Fitness freiwillige Feuerwehren → Projektstart in Bremerhaven
BREMERHAVEN (DEUTSCHLAND): Das Projekt „Gesundheit und Fitness Freiwillige Feuerwehren“ wurde am 9. Mai 2023 durch den Dezernenten der Feuerwehr, Oberbürgermeister Melf Grantz, gemeinsam mit dem stellvertretenden Amtsleiter der Feuerwehr, Olaf Jongeling, dem Geschäftsführer vom Werksarztzentrum Fischereihafen GmbH, David Aswald, Vertretern der Freiwilligen Feuerwehren und Vertretern der Koalitionäre gestartet.
In diesem Rahmen überreichte der Oberbürgermeister eine symbolische „Fitnesskarte“ an die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren. „Die Freiwilligen Feuerwehren sind unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren leisten einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit und zum Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger. Deshalb ist es wichtig, dass wir dafür sorgen, dass sie gesund und fit bleiben“, so Grantz.
„Der Ausschuss für öffentliche Sicherheit hat die Verwaltung gebeten, zum Thema Ehrenamtsförderung in den Freiwilligen Feuerwehren einen Vorschlag zu unterbreiten. Dabei ist unter anderem die Fitnesskarte entstanden. Dieser Vorschlag wurde vom zuständigen Fachausschuss sofort unterstützt“, so Grantz. Für dieses Projekt werden rund 20.000 EUR jährlich benötigt.
Im Rahmen der Förderung des Ehrenamtes der Freiwilligen Feuerwehr wurde in den vergangenen Jahren ein Augenmerk auf die Modernisierung von Fahrzeugen und Gerätehäusern gelegt. Außerdem wurde mit den drei Wehrführern der Erhalt und der Ausbau der körperlichen Fitness im Rahmen des Gesundheitsmanagements als weiterer zentraler Baustein bewertet. Dazu wurde in Verbindung mit dem Werksarztzentrum Fischereihafen (WAZ) ein umfassendes Programm entwickelt, dass auf die speziellen Anforderungen der freiwilligen Feuerwehr zugeschnitten ist.
„Das Programm soll den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren helfen, ihren Dienst an der Allgemeinheit langfristig motiviert und qualifiziert verrichten zu können“, so Grantz. Es besteht aus drei Modulen und beinhaltet unter anderem Seminare der psychosozialen Notfallversorgung, medizinische Check-ups und Workshops am jeweiligen Gerätehaus.