Oö: Kleintransporter kollidiert auf B 141 mit Lkw → ein Todesopfer bei Hohenzell
HOHENZELL (OÖ): Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich Dienstagnachmittag auf der B141 Rieder Straße bei Hohenzell (Bezirk Ried im Innkreis) ereignet. Für eine im Kleintransporter befindliche Person kam jede Hilfe zu spät.
Der folgenschwere Crash hat sich Dienstagnachmittag auf der B141 Rieder Straße im Gemeindegebiet von Hohenzell ereignet. Aus noch ungeklärter Ursache kollidierten auf dem Straßenabschnitt der B141 Rieder Straße ein LKW etwas versetzt frontal mit einem Kleintransporter. Der Lkw kam nach dem Zusammenprall in die angrenzende Wiese ab, der Kleintransporter kam in seitlicher Lage in der Böschung zum Stillstand.
Für eine Person im Kleintransporter kam leider jede Hilfe zu spät. Die Bergung der verunfallen Person gestaltete sich für die Einsatzkräfte äußerst schwierig. Mehrere hydraulische Bergewerkzeuge kamen zum Einsatz. Ein Bergeunternehmen kümmerte sich um den Abtransport des verunfallten Lkw-Sattelzuges. Der Auflieger wurde an eine Ersatzzugmaschine gekoppelt. Das Unfallwrack vom Abschleppunternehmen abtransportiert.
Die B141 Rieder Straße war zwischen Hohenzell und Ried im Innkreis, im Bereich der Unfallstelle, für mehrere Stunden gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine großräumige Umleitung ein.
Meldung der Polizei
Ein 55-jähriger Mann aus dem Bezirk Vöcklabruck lenkte am 16. Mai 2023 gegen 15:38 Uhr seinen Klein-LKW auf der B141 in Hohenzell, von Ried in Richtung Haag am Hausruck. Zur selben Zeit lenkte ein 45-jähriger Pole ein Sattelkraftfahrzeug in entgegengesetzte Richtung. Etwa bei StrKm 21,76, im Gemeindegebiet Hohenzell, in der dortigen 70-km/h Beschränkung, kam der 55-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen das Sattelkraftfahrzeug.
Der Klein-LKW wurde in weiterer Folge nach rechts von der Straße geschleudert und kam in der angrenzenden Böschung zu liegen. Das Sattelkraftfahrzeug kam nach rechts von der Straße in den angrenzenden Grünstreifen ab. Zeugen des Verkehrsunfalls sowie Passanten setzten umgehend die Rettungskette in Gang. Durch die Notärztin konnte lediglich der Tod des 55-Jährigen festgestellt werden.
Der Pole blieb unverletzt. Die Feuerwehren Hohenzell, Emprechting und Ried waren mit insgesamt acht Fahrzeugen und 48 Mann im Einsatz und führten Fahrzeugbergung, Aufräumarbeiten und Umleitung des Verkehrs auf der totalgesperrten Strecke durch.
