Nö: Zwei Eingeklemmte nach Pkw-Baum-Kollision auf B 19 bei Asperhofen
ASPERHOFEN (NÖ): Um 03:55 Uhr des 4. April 2023 kam ein Pkw-Kombi bei Asperhofen (Bezirk St. Pölten-Land) von der Fahrbahn ab und krachte frontal gegen einen Baum. Alle vier Insassen wurden dabei schwer verletzt im Fahrzeug eingeschlossen bzw. zwei von ihnen eingeklemmt.
Sie mussten von der Feuerwehr mittels hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Dies war nicht der erste schwere Unfall an dieser Stelle, denn hier verstarben in den letzten Jahren mehrere Menschen, die Blumen an der Unfallstelle sind eine stille Erinnerung daran. Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser Krems, Tulln und St.Pölten gebracht.
Im Einsatz standen, der Notarzt Hubschrauber Christophorus2 aus Krems, vier Rettungsfahrzeuge, der Rettungsdiensteinsatzleiter aus Herzogenburg, sowie die Feuerwehren Asperhofen und Neulengbach-Stadt und die Polizei Neulengbach. Die B19 war an der Unfallstelle bis 05:00 Uhr gesperrt.
Meldung der Polizei
Ein 40-jähriger kosovarischer Staatsbürger lenkte am 4. Juni 2023, gegen 03.45 Uhr, einen Klein-Lkw auf der B 19, wahrscheinlich in Fahrtrichtung Tulln durch das Gemeindegebiet Asperhofen. Bei Straßenkilometer 12,100 dürfte er aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben. In der Folge kam er von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum.
Der 40-jährige erlitt dabei schwere Verletzung und war in dem Fahrzeug eingeklemmt. Ein auf der Rückbank mitfahrender 23-jähriger kosovarischer Staatsbürger erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und war ebenfalls in dem Fahrzeug eingeklemmt. Zwei weitere mitfahrende kosovarische Staatsbürger, im Alter von 26 und 40 Jahren erlitten ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades und konnten selbständig das Fahrzeug verlassen.
Die beiden eingeklemmten Personen wurden von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Der 40-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 2 in das Universitätsklinikum Krems an der Donau verbracht. Die weitern Verletzten wurden nach notärztlicher Versorgung mit dem Rettungsdienst in das Universitätskliniken St. Pölten und Tulln verbracht.
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