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D: Verkehrsunfall entpuppt sich als Tötungsdelikt mit zwei Leichen und brennendem Auto in Salzhausen

SALZHAUSEN (DEUTSCHLAND): Zu einem belastenden Einsatz wurden am Mittwochvormittag, 2. August 2023, die Freiwilligen Feuerwehren aus Salzhausen, Vierhöfen und Garstedt alarmiert. Zunächst sah alles nach einem Routineeinsatz aus.

Mit dem Stichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ erfolgte gegen 09:27 Uhr der Alarm für den Rettungsdienst und die Feuerwehr. Auch der in Hamburg stationierte Rettungshubschrauber Christoph 29 machte sich auf den Weg nach Salzhausen.

Brennendes Auto, zwei Tote

Vor Ort stellte sich die Lage dramatisch anders dar. Auf der Gemeindestraße zwischen Salzhausen und Gut Schnede standen zwei Pkws, von denen einer in Vollbrand stand. Umgehend wurde unter Leitung von Salzhausens Ortsbrandmeister Sven Plate ein Löschangriff eingeleitet.

Bei der weiteren Erkundung wurden im direkten Umfeld der Fahrzeuge zwei leblose Personen festgestellt. Eine Person lag brennend direkt neben dem Pkw, die andere Person, die laut Polizeibericht tödliche Schussverletzungen aufwies, im Seitenbereich der Straße.

Kleine Explosionen

Durch die bereits vor Ort befindlichen Polizeikräfte wurde zudem auf die Gefahr von eventuell im brennenden Fahrzeug befindlicher Munition hingewiesen. Während der daher zunächst aus sicherer Entfernung durchgeführten Löscharbeiten waren tatsächlich einige kleinere Explosionen im Fahrzeug wahrnehmbar.

Durch den Einsatz von Löschschaum konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und kurze Zeit endgültig abgelöscht werden. Nach Ende der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die die weiteren Ermittlungen übernommen hat.

Meldung der Polizei

Heute, 2.8.2023, gegen 9:20 Uhr, meldete eine Zeugin zunächst einen schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, die neben einer Verbindungsstraße in der Feldmark zwischen Salzhausen und Vierhöfen standen. Die Zeugin gab ebenfalls an, zwei leblose Personen unmittelbar zwischen den Pkw erkannt zu haben.

Als erste Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass es nicht zu einem Verkehrsunfall zwischen den beiden Fahrzeugen gekommen war. Vor Ort fanden sie den Leichnam eines Mannes, der eine tödliche Schussverletzung aufwies sowie einen weiblichen Leichnam, der unmittelbar hinter einem, bereits im Heck brennenden Pkw lag. Das Feuer breitete sich schlagartig aus, so dass der Leichnam der Frau verbrannte. Die Feuerwehr löschte die Flammen ab.

Am unmittelbaren Tatort konnten die Beamten eine großkalibrige Schusswaffe auffinden. Die beiden vorgefundenen Pkw konnten den beiden Personen zugeordnet werden. Demnach handelt es sich um einen 74-jährigen Mann und eine 44-jährige Frau. Beide waren nach ersten polizeilichen Erkenntnissen Ex-Partner und hatten ihre Wohnsitze in der Region.

Die Spurenlage deutet derzeit darauf hin, dass der Mann die Frau auf noch unbekannte Weise tötete, danach Feuer im Heck des Fahrzeugs legte und sich mit der Schusswaffe anschließend selbst das Leben nahm.

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