Perfekte contra „weniger gelungene“ Rettungsgasse → zwei recht gegensätzliche Videos

DEUTSCHLAND | ÖSTERREICH: Vor allem aufgrund der „verwurstelten“ Rettungsgasse Anfang August bei der Anfahrt zu einem tödlichen Verkehrsunfall in Ort im Innkreis in Oberösterreich, Fireworld.at hatte berichtet, ist die Thematik kürzlich wieder etwas in die Öffentlichkeit gerückt – wenn vermutlich wie immer auch nur kurzfristig.

Dennoch gibt’s aber diese Anfahrtskorridore auch in funktionierender Art und Weise, so wie Ende Juli 2023 im deutschen Pegnitz. Dort hat die Feuerwehren deren Anfahrt über eine längere Wegstrecke durch eine perfekte Rettungsgasse veröffentlicht. Sie schreibt dazu: Vielen Dank an alle Verkehrsteilnehmer, die uns heute Nachmittag, auf der A9 eine perfekte Rettungsgasse in Fahrtrichtung Berlin nach der Anschlussstelle Pegnitz bzw. der Rastanlage Fränkische Schweiz / Pegnitz hinterließen. Wir bitten euch, das Verhalten der Verkehrsteilnehmerin mit dem Kleintransporter, zu Beginn des Videos nicht zu kommentieren. Diese hat sich, als wir auf gleicher Höhe waren sofort entschuldigt. Wir machen alle mal einen Fehler!

Als Lehrbeispiel bzw. zum Verdeutlichen, wie es den Einsatzkräften gehen kann, wenn die Rettungsgasse weniger optimal funktioniert, hier nochmals das Video aus Ort im Innkreis von Anfang August 2023. Den Bericht dazu finden Sie hier: Oö: Zwei Unfälle auf A8 und A8-Parkplatz nahe Suben → zwei Tote und zu Fuß voran durch die Rettungsgasse