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Bayern: Unentdeckter Brand in Schule in München verursacht Wasserschaden in Höhe von mehreren 100.000 Euro

MÜNCHEN (BAYERN): Ein unentdeckter Brand in einer Schule in der Pfarrer-Grimm-Straße in München am 12. August 2023 hat zu einem Wasserschaden geführt. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere 100.000 Euro. Handwerker entdeckten den Wasserschaden und dessen Ursache und informierten die Feuerwehr.

Da in der Bildungsstätte gerade Umbauarbeiten stattfinden, konnte ein Feuer in einem Ablaufbecken des Chemievorbereitungsraums ungehindert brennen. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung schmolz die Wasserleitung einer Augendusche und löschte den Brand. Das Wasser lief jedoch kontinuierlich weiter aus.

Als die disponierten Feuerwehrkräfte eintrafen, hatten die Handwerker bereits die Wasserzufuhr abgedreht und somit den Wasseraustritt gestoppt. Um sicherzugehen, dass durch das Feuer keine Chemikalien ausgetreten waren, forderte der Einsatzleiter den Umweltdienst nach. Nachdem dieser das Wasser und die Luft freigemessen hatte, begannen die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner mit den Aufräumarbeiten. Dazu sicherten sie zuerst die noch frei zugänglichen Chemikalien.

Auf zwei Ebenen des Gebäudes hatte sich das Wasser circa zwei Zentimeter hoch in mehreren Räumen und der Aula verteilt. Mit insgesamt fünf elektrisch betriebenen Nass- und Trockensaugern beseitigten die Einsatzkräfte den Wasserschaden. Nach knapp drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Zur Brandursache ermittelt das Fachkommissariat der Polizei.

Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr München

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