D: Fahrrad fahrendes Kind in Pulheim unter Lastwagen geraten und schwer verletzt
PULHEIM (DEUTSCHLAND): Am Montag, 18. September 2023, kam es in Pulheim zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem fahrradfahrenden Kind. Das Kind wurde beim dem Unfall schwer verletzt und nach intensiver Behandlung an der Unfallstelle in ein Kölner Krankenhaus gebracht.
Gegen 15:45 Uhr wurde die Kreisleitstelle über einen Verkehrsunfall im Pulheimer Ortskern informiert. Die Anrufer meldeten, dass ein Kind unter einen Lkw geraten und eingeklemmt sei. Aufgrund dieser Meldung wurden von der Leitstelle sofort der Rettungsdienst sowie die hauptamtliche Wache aus Pulheim sowie die Löschzüge Geyen, Pulheim und Stommeln alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle war das Kind von Ersthelfern bereits unter dem Lkw hervorgezogen worden und wurde von diesen versorgt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit dem Notarzt kümmerten sich sofort um den schwerverletzten Jungen. Ein weiterer Rettungswagen aus Bedburg übernahm die Versorgung des unter Schock stehenden Lkw-Fahrers. Wegen der Schwere der Verletzungen des Kindes wurde auch der Rettungshubschrauber „Christoph Europa“ angefordert.
Unter Einsatzleitung von Brandamtsrat Stephan Hambach unterstützte die Feuerwehr zunächst den Rettungsdienst, wobei parallel auch schon auslaufende Betriebsstoffe des Lkw gebunden und in Auffangwannen aufgenommen wurden. Angesichts zahlreicher Schaulustiger wurden Sichtschutzwände durch die Feuerwehr aufgebaut, um das Kind und die Retter vor neugierigen Blicken zu schützen. Auch aufgrund der Landung des Rettungshubschraubers wurde die Unfallstelle von der Polizei weiträumig abgesperrt.
Nachdem das Kind an der Unfallstelle vom Rettungsdienst und zwei Notärzten versorgt worden war, wurde das Kind mit dem Rettungswagen und von den beiden Notärzten begleitet in ein Kölner Krankenhaus der Maximalversorgung transportiert. Die Maßnahmen der insgesamt ca. 30 eingesetzten Kräfte, die mit insgesamt sechs Fahrzeugen an der Einsatzstelle waren, dauerten bis etwa 17:00 Uhr. Zur Unfallaufnahme durch die Polizei blieb der Bereich auch danach noch weiter gesperrt.