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D: Junge Männer prallen bei Kirchseelte mit Pkw gegen Baum → ein Toter (20), ein lebensgefährlich Verletzter (19)

KIRCHSEELTE (DEUTSCHLAND): Eine Person ist am Montag, 25. September 2023, gegen 20:00 Uhr, bei einem schweren Verkehrsunfall in Kirchseelte (Gemeinde in der Samtgemeinde Harpstedt im Landkreis Oldenburg in Niedersachsen) ums Leben gekommen. Eine weitere Person erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Drei weitere Personen wurden verletzt.

Zur Unfallzeit befuhr ein 20-jähriger Mann aus der Gemeinde Harpstedt mit einem Toyota die Bürsteler Straße in Richtung Kirchseelte. Kurz hinter der Einmündung zum Gerdshütteweg geriet er nach Angaben von Zeugen mit dem Pkw auf den Grünstreifen. Er kam mit dem schleudernden Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte hier mit einem Baum. Von dort prallte der Toyota zurück auf die Fahrbahn, wo es zu einem weiteren Zusammenstoß mit dem Mercedes eines 57-Jährigen aus Stuhr kam, der die Straße in Richtung Groß Mackenstedt befuhr. Ein 19-Jähriger aus Harpstedt fuhr mit einem VW noch auf den Mercedes auf.

Der 20-Jährige und sein 19-jähriger Beifahrer aus Harpstedt waren nach den Kollisionen im schwer beschädigten Toyota eingeklemmt. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte kümmerten sich Ersthelfer um die jungen Männer. Sie mussten von Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Insgesamt waren 50 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren Harpstedt, Kirchseelte, Groß Ippener und Diepholz an der Unfallstelle tätig. Die Verletzungen der jungen Männer wurden durch vor Ort eingesetzte Notärzte als lebensgefährlich eingestuft. Beide wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gefahren, wo der 20-jährige Fahrer seinen Verletzungen erlag.

Die Verletzungen des 57-jährigen Mercedes-Fahrers galten als leicht. Die Beifahrerin, seine 55-jährige Ehefrau, wurde schwer verletzt. Der junge VW-Fahrer erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Auch sie wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gefahren. An der Unfallstelle trafen Angehörige der beiden lebensgefährlich verletzten Männer ein. Ihre Betreuung wurde vom Kriseninterventionsteam der Malteser gewährleistet.

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