Technisch

D: 72-Jähriger nach Crashrettung nach Unfall in Düsseldorf im Krankenhaus verstorben

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Am Mittwochvormittag, dem 3. Oktober 2023, kam es zu einem Unfall im Bereich einer großen Autowaschstraße in Bilk in Düsseldorf, bei der sich der Fahrer des Unfallwagens schwer verletzte und durch die Feuerwehr aus dem Pkw befreit werden musste. Die Rettungskräfte reanimierten den 72-jährigen Autofahrer vergeblich. Dieser verstarb im Krankenhaus. Zwei weitere Menschen wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei verlor ein 72-Jähriger aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über seinen Mitsubishi und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit aus dem Bereich der Autowaschstraße quer über die Straße Auf´m Hennekamp und touchierte dabei zwei Pkw. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite kollidierte er mit einer Litfaßsäule – die in Folge des Unfalls umstürzte – und einem aufgestellten Baukran.

Bedingt durch den Unfall wurde der Fahrer in seinem Pkw eingeschlossen. Die Besetzung eines zufällig vorbeifahrenden Krankenwagens übernahm bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte die medizinische Erstversorgung. Als die weiteren Einsatzkräfte nur vier Minuten später an der Unfallstelle eintrafen, wurde der 72-jährige Autofahrer reanimatinonspflichtig, sodass die Rettungskräfte ihn unmittelbar aus dem Fahrzeuge mit einer sogenannten Crash-Rettung befreiten und ihn medizinische behandelten.

Nach einer ersten notärztlichen Behandlung an der Einsatzstelle wurde der Patient für eine weiterführende ärztliche Behandlung in ein Düsseldorfer Krankenhaus transportiert, wo er trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte kurze Zeit später verstarb. Parallel zur Versorgung des Pkw-Fahrers und der zwei leicht Verletzten Beteiligten sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle.

In Zusammenarbeit mit der Baufirma wurde der Baukran zurückgebaut und die umgestürzte Litfaßsäule durch die Feuerwehr mit einem Kran zur Seite gehoben. Während des Einsatzes kam es zu erheblichen Einschränkungen im Straßenverkehr sowie zu Behinderungen des ÖPNV. Nach gut drei Stunden konnten die letzten der etwa 30 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurückkehren. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

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