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Schweiz: In Winterthur auf Waggon geklettert → 18-Jähriger durch Stromschlag schwer verbrannt

WINTERTHUR (SCHWEIZ): In der Nacht auf Samstag, 7. Oktober 2023, wurde am Bahnhof Winterthur ein junger Mann durch einen Stromschlag getroffen und schwer verletzt.

Um zirka 2 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur die Meldung ein, dass es im Bereich des Güterbahnhofes in Winterthur zum einem Starkstromunfall gekommen sei. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte trafen von Ort auf zwei junge Männer, die schwere beziehungsweise leichte Verletzungen erlitten hatten. Gemäß ersten Erkenntnissen dürfte ein 18-Jähriger auf einen abgestellten Güterzug gestiegen und von einem Lichtbogen getroffen worden sein.

Der junge Mann zog sich dabei schwere Verbrennungen zu und musste mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen werden. Ein 20-Jähriger dürfte sich beim Rettungsversuch seiner Begleitperson leichte Verletzungen zugezogen haben. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht. Die genaue Ursache des Unfalls ist zurzeit nicht geklärt und wird durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft untersucht.

Gemeinsam mit der Kantonspolizei Zürich standen ein Rettungswagen vom Rettungsdienst Winterthur, ein Rettungshelikopter der Rega, Spezialisten der Intervention SBB, das Forensische Institut Zürich FOR sowie die Stadtpolizei Winterthur im Einsatz.

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