Technisch

D: Geochacher von der Weserbrücke bei Beverungen-Herstelle abgerutscht → kopfüber mehrere Meter über dem Boden

BEVERUNGEN (DEUTSCHLAND): Am Freitag, den 20. Oktober 2023, wurde die Feuerwehr Beverungen zu einer aufsehenerregenden Rettungsaktion gerufen, um einen 28-jährigen aus dem Raum Wiesbaden, der unterhalb der Weserbrücke zwischen Beverungen-Herstelle und Würgassen in eine gefährliche Lage geraten war, zu retten.

Der Geocacher war von der Uferseite Herstelle unter die Brückenkonstruktion geklettert. Dabei setzte er sich mit Hilfe einer kleinen mitgebrachten Strickleiter über Absperrgitter und Stacheldraht hinweg, um über eine schmale Konstruktion unterhalb der Brücke an einen dort versteckten Geocache zu gelangen. Bei dieser riskanten Aktion rutschte er ab, blieb aber mit einem Bein in der Schlinge seiner Strickleiter hängen. Kopfüber hing er dann mehrere Meter über dem Boden und konnte sich aus dieser hilflosen Lage nicht mehr selbst befreien. Ein Begleiter setzte den Notruf ab, woraufhin die örtliche Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen aus Herstelle, Würgassen, sowie Beverungen anrückte.

Eine Rettung mit der ebenfalls vom Standort Beverungen alarmierten Drehleiter über den unterhalb gelegenen Weserradweg schied aufgrund der Entfernung aus, so dass der Einsatzleiter Stadtbrandinspektor Sebastian Ewen über einen Vorschub aus tragbaren Leitern die Rettung durchführen ließ. Zusätzlich wurde das Einsatzstichwort geändert, so dass durch die entsprechende Nachalarmierung die Löschgruppe Dalhausen zur Vervollständigung der Sondereinheit zur „Rettung aus Höhen und Tiefen“ nachalarmiert wurde.

Die Rettung gestaltete sich äußerst anspruchsvoll, da der Geocacher mit einem Bein in der Schlinge seiner Strickleiter verfangen hatte. Ein Feuerwehrmann seilte sich zu der Person ab und führte Sicherungsmaßnahmen mit Feuerwehrleinen durch. Nach rund einer Stunde gelang es den Rettungskräften, den Mann sicher zu retten und ihn über eine Schleifkorbtrage an den Rettungswagen auf der oberhalb befindlicher Bundesstraße an den Rettungsdienst aus Helmarshausen zu übergeben.

Der Geocacher wurde nach notärztlicher Erstversorgung durch die Notärztin aus Höxter mit einem nachgeforderten Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, um seine Verletzungen behandeln zu lassen. Die über der Brücke verlaufende L763 wurde während der Rettungsmaßnahmen für den Verkehr voll gesperrt. Insgesamt waren bei dem rund 2-stündigen Einsatz rund 45 Einsatzkräfte gebunden.

Die Feuerwehr Beverungen möchte die Bevölkerung daran erinnern, bei Outdoor-Aktivitäten stets vorsichtig zu sein und die Sicherheitsvorkehrungen und Warnhinweise zu beachten. In diesem Fall konnte eine schnelle Reaktion der Begleitperson und professionelle Rettungsarbeit von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr und das Leben des Geocachers retten.

Meldung der Polizei

Auf der Suche nach einem besonders außergewöhnlichen „Geocache“ ist ein 28-Jähriger unterhalb der Weserbrücke zwischen Beverungen-Herstelle und Würgassen abgerutscht. Eine Art Seilschlinge am Bein verhinderte seinen Absturz, jedoch musste ihn die Feuerwehr in einer aufwändigen Rettungsaktion aus seiner hilflosen Lage befreien.

Der Notruf ging am Freitag, 20. Oktober 2023, gegen 14 Uhr bei der Leitstelle der Feuerwehr ein. Der 28-Jährige war von der Uferseite Beverungen-Herstelle unter die Brückenkonstruktion geklettert. Dabei setzte er sich mit Hilfe einer kleinen mitgebrachten Strickleiter über Absperrgitter und Stacheldraht hinweg, um über einen schmalen Trittpfad unterhalb der Brücke an einen dort versteckten „Geocache“ zu gelangen.

Bei dieser riskanten Aktion rutschte er ab, blieb aber mit einem Bein in der Schlinge seiner Strickleiter hängen. Kopfüber hing er dann mehrere Meter über dem Boden und konnte sich aus dieser hilflosen Lage nicht mehr selbst befreien. Ein Begleiter verständigte den Notruf, woraufhin die örtliche Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen anrückte. Die über der Brücke verlaufende L763 wurde vorsorglich für den Verkehr gesperrt. Mit Hilfe von Steckleitern schafften es die Rettungskräfte, zu dem 28-Jährigen vorzudringen und ihn schließlich mit einer Trage in Sicherheit zu bringen.

Der 28-Jährige, der rund eine Stunde kopfüber in dieser Lage ausharren musste, hatte sich dabei verschiedene Verletzungen zugezogen und wurde vorsorglich mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Lebensgefahr besteht nach Einschätzung des Notarztes nicht.

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