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Oö: Kühl-Sattelschlepper stürzt bei Linz etwa 10 m von der Westautobahn

LINZ (OÖ): Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Vormittag des 21. November 2023 auf der Westautobahn A1 nahe Linz, als ein mit Tiefkühllebensmitteln beladener Sattelschlepper aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam. 

Der Lkw stürzte über eine Böschung, fiel etwa 10 Meter tief und kam in einem Bach zum Liegen. Zwei Insassen wurden verletz, eine Person wurde schwer verletzt per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Die Bergungs- und Rettungsarbeiten waren intensiv und komplex. Die Berufsfeuerwehr Linz, unterstützt von der Feuerwehr Steyr mit einem Kranfahrzeug, sowie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg, Polizei, Asfinag und ein Abschleppunternehmen standen vor Ort im Einsatz. Eine besondere Herausforderung stellte der Austritt von etwa 1.000 Litern Kraftstoff in den angrenzenden Wambach dar, was eine erhebliche Umweltbelastung bedeutet.

Die Feuerwehr bemühte sich um Eindämmung des Schadens. Ein vom Land Oberösterreich beauftragtes Fachorgan wurde hinzugezogen, und es wird geplant, das kontaminierte Erdreich im Bereich des Unfallorts abzutragen. 

Aufgrund des Unfalls waren in Fahrtrichtung Salzburg der Pannenstreifen und der rechte Fahrstreifen gesperrt, was zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen führt.

FEUERWEHRMAGAZIN BRENNPUNKT → brennpunkt.net

Meldung der Polizei

Am 21. November 2023 gegen 11:15 Uhr fuhr ein 60-jähriger türkischer Staatsbürger aus Vorarlberg mit einem Sattelzugfahrzeug entlang der A1 Richtung Salzburg. Am Beifahrersitz befand sich ein 27-jähriger Syrer aus Linz. Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet er ins Schleudern, krachte gegen die Lärmschutzwand und durchbrach ein Brückengeländer und stürzte ca. 15 Meter in das darunterliegende Bachbett.

Der 60-jährige Fahrer wurde dabei aus der Kabine geschleudert, der Beifahrer stürzte samt dem Lkw ab. Beide wurden dabei schwer verletzt – der Lenker wurde mit der Rettung und der Beifahrer mit dem Notarzthubschrauber “Christophorus 10” ins Krankenhaus geflogen. Nachdem aufgrund des Unfalles Treibstoff austrat, mussten die beteiligten Feuerwehren das kontaminierte Erdreich abtragen und führten gemeinsam mit einer Spezialfirma die aufwendige Bergung durch.

Ein fachkundiges Organ vom Magistrat Linz wurde ebenfalls hinzugezogen für weitere Maßnahmen betreffend dem Treibstoffaustritt. Für die Dauer der Unfallaufnahme war sowohl der Pannenstreifen als auch die rechte Fahrspur gesperrt, weshalb es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam.

Fotokerschi.at

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