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Oö: Lastwagenfahrer (48) bei Unfall in Riedau unter Lkw eingeklemmt und tödlich verletzt

RIEDAU (OÖ): Zu einem schweren Lkw Unfall wurden die Feuerwehren Riedau, Zell an der Pram und die Betriebsfeuerwehr Leitz (Bezirk Schärding) am 23. November um 20:10 Uhr alarmiert. Auf der Bundesstraße 137 im Gemeindegebiet von Riedau war zwischen den Abfahrten Zell an der Pram und Riedau ein Lkw-Anhängerzug verunglückt.

Die Lageerkundung durch Einsatzleiter Anton Schroll von der FF Riedau mit dem Roten Kreuz und Notarzt ergab, dass der Lenker unter dem Lastwagen eingeklemmt, aber leider bereits verstorben war. Die Feuerwehren richteten unverzüglich eine Totalsperre der Bundesstraße samt Umleitung ein und stellten den Brandschutz sicher.

Zur Bergung wurden das Kranfahrzeug der Feuerwehr Ried im Innkreis und die Firma Reich Abschleppservice alarmiert. Unter Einsatz von zwei Kränen gelang es, den Motorwagen so weit anzuheben, dass die Person geborgen und dem Bestattungsunternehmen übergeben werden konnte. In weiterer Folge wurden durch drei Bergefahrzeuge zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um zuerst den Anhänger und in weiterer Folge den Motorwagen zu bergen und von der Unfallstelle abzutransportieren.

Von den Einsatzkräften musste dann auch noch die Ladung entsprechend geborgen, verladen, gesichert und zum Abtransport bereitgestellt werden. Seitens der Feuerwehr standen 53 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen von vier Feuerwehren im Einsatz. Gegen 2:30 Uhr früh konnte dann auch die letzte der 4 Feuerwehren wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Bundesstraße wurde wieder für den Verkehr freigegeben.

Meldung der Polizei

Ein 48-jähriger ungarischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Grieskirchen fuhr am 23. November 2023 um 20 Uhr in Riedau auf der Innviertler Bundesstraße B 137 von Wels kommend in Fahrtrichtung Schärding. Dabei geriet er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts auf das Bankett, kam ins Schleudern, schlitterte über die Gegenfahrbahn, durchbrach die Leitplanke und kam mit der Zugmaschine auf der abfallenden Böschung auf der rechten Fahrzeugseite liegend zum Stillstand.

Durch den Aufprall auf die rechte Fahrzeugseite dürfte der Fahrer aus dem zerbrochenen Fenster auf der Beifahrerseite herausgeschleudert worden sein und wurde vom Lkw begraben. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod festgestellen. Die Bergung des Lkw erfolgte durch eine Firma und dem Feuerwehrkran der Feuerwehr Ried. Die Feuerwehren Riedau, Leitz und Zell waren dabei im Einsatz. Die B137 war für sechs Stunden total gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

Pressefotos Laumat.at

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