Brand

D: Schaumflutung bei brennender Gartenlaube in Barmstedt

BARMSTEDT (DEUTSCHLAND): Am Samstagabend, 9. Dezember 2023, ist in einer Barmstedter Kleingartenanlage eine größere Laube niedergebrannt. 40 Kräfte der freiwilligen Feuerwehren Barmstedt und Groß Offenseth verhinderten eine Ausbreitung auf weitere Hütten. Bei den gut zwei Stunden dauernden Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrkamerad leicht.

Die Freiwillige Feuerwehr Barmstedtwurde am Sonnabend um 20.18 Uhr zu einer brennenden Gartenlaube alarmiert. Noch auf der Anfahrt ließ Einsatzleiter Hans-Otto Fröde, Zugführer der FF Barmstedt, das Stichwort von FEU auf FEU G (Feuer größer Standard) erhöhen und damit Vollalarm für die Barmstedter Wehr auslösen. In der Kleingartenanlage Brunnenstraße am Ortsausgang in Richtung Groß Offenseth-Aspern stand eine etwa 6 mal 8 Meter messende Gartenhütte aus Holz in hellen Flammen.

Das Hauptaugenmerk lag von Anfang an darauf, ein Übergreifen des Feuers auf eine Laube in der Nachbarparzelle zu verhindern. „Das haben wir geschafft“, bilanzierte Fröde. Die Barmstedter Wehr nahm einen Löschangriff von zwei Seiten vor. Das ersteintreffende Fahrzeug arbeitete von der Straße Am Reihergehölz mit bis zu drei C-Rohren an der Rückseite der brennenden Laube. Das zweite Löschfahrzeug baute einen weiteren Angriff über das Kleingartengelände selbst auf. Von dort wurden zwei weitere C-Rohre vorgenommen. Die Löscharbeiten fanden wegen der starken Rauchentwicklung größtenteils unter schwerem Atemschutz statt. Daher wurde um 21.11 Uhr die FF Groß Offenseth-Aspern mit weiteren Geräteträgern alarmiert. Nachdem die offenen Flammen gelöscht waren, setzte die Feuerwehr größere Mengen an Löschschaum ein, um versteckte Glutnester zu ersticken.

Diese hielten sich in der Dämmung des Daches. Eine Gefahr war in der Anfangsphase von in der Laube gelagerten Gasflaschen ausgegangen. Drei wurden unbeschädigt geborgen und gekühlt. Das Feuer war gegen 22.30 Uhr endgültig gelöscht. Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrkamerad am Fuß verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus. Angaben zur Brandursache und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

Kräfte

FF Barmstedt: 30 mit sechs Fahrzeugen
FF Groß Offenseth-Aspern: 10 mit zwei Fahrzeugen
KFV Pinneberg: Pressesprecher, Bereitschaft FTZ mit Schlauchwagen
Rettungsdienst RKiSH: 1 RTW
Polizei und Kripo

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