D: Ausgedehnter Wohnungsbrand in Arnsberg → tote Frau nach langwieriger Suche gefunden
ARNSBERG (DEUTSCHLAND): In den frühen Morgenstunden des 19. Dezember 2023 ereignete sich in Arnsberg-Hüsten ein tragischer Vorfall, der eine intensive Rettungsaktion erforderte. Die Feuerwehr wurde alarmiert, da eine Wohnung brennen sollte. Die Wohnung stand in Vollbrand. Zusätzlich wurde die Bewohnerin vermisst. Daher wurde das Alarmstichwort direkt erhöht, damit schnell viele Einsatzkräfte vor Ort sind um das Feuer zu bekämpfen, aber auch um die Person zu suchen.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich äußerst schwierig, da ein Teil des Feuers nur von außen gelöscht werden konnte. Im Gebäude war die Decke zum Teil eingestürzt und drohte weiter einzustürzen. Um die Flammen effektiv zu bekämpfen, war es notwendig, das Dach zu öffnen, was nur per Hand gelang, da technische Möglichkeiten wie der Einsatz eines Baggers nicht möglich waren. Zeitweilig war die Rauchentwicklung so groß, dass die Bevölkerung über die Warn-App „NINA“ informiert wurde.
Trotz des bemerkenswerten Einsatzes von 130 Feuerwehrleuten, darunter Mitglieder des Löschzugs Hüsten, Löschzugs Neheim, Basislöschzug 6 (Bruchhausen, Niedereimer) sowie der Fernmeldedienst, die Pressestelle, der Einsatzführungsdienst, der Hochsauerlandkreis, der Malteser Hilfsdienst Arnsberg, das Deutsche Rote Kreuz Arnsberg und Sundern, des Technischen Hilfswerks und der Notfallseelsorge, konnte die vermisste Dame nach einer aufwändigen Suche nur noch leblos aufgefunden werden.
Nach insgesamt sechs Stunden gelang es den Einsatzkräften, das Feuer zu löschen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Löschgruppe Müschede stellte noch eine Brandwache. Letztendlich war der Einsatz gegen 10 Uhr beendet.
Dieser Einsatz zeigte mal wieder die gute Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Behörden, Einsatzkräften und Hilfsorganisationen.