Stmk: Vollbrand eines Jagdhauses in Stadl-Predlitz → bis zu 8 Rohre im Einsatz
STADL-PREDLITZ (STMK): Um 19.31 Uhr des 28. Dezember 2023 wurde die Freiw. Feuerwehr Stadl an der Mur zu einem Hüttenbrand ins Grenzgebiet Stadl – Flattnitz alarmiert.
Bereits bei der eisigen Anfahrt war ein Feuerschein im Wald zu erkennen. Beim Eintreffen stand die Jagdhütte bereits im Vollbrand. Umgehend starteten rund 80 Feuerwehrleute den umfangreichen Löscheinsatz mit bis zu acht Rohren.

Die Löscharbeiten gestalteten sich als durchaus schwierig. Einerseits durch die gefrierenden Temperaturen aber auch durch die zahlreichen unzugänglichen Glutnester. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in den Vormittag an. Eine anwesende Bewohnerin konnte sich noch in Sicherheit bringen, drei Katzen dürften jedoch in den Flammen verendet sein.

An der Jagdhütte entstand ein Totalschaden, der mehrere hunderttausend Euro beträgt.
Weiters im Einsatz: Feuerwehren Einach, Predlitz, Freiwillige Feuerwehr St. Georgen ob Murau, Freiwillige Feuerwehr Glödnitz, Freiwillige Feuerwehr Metnitz, Weitensfeld
Meldung der Polizei
Donnerstagabend, 28. Dezember 2023, brach aus bislang unbekannter Ursache in einem Jagdhaus in der Gemeinde Stadl-Predlitz (Bezirk Murau) ein Brand aus, der dieses schwer beschädigte. Verletzt wurde niemand.

Gegen 19:10 Uhr verständigte eine 20-jährige Bewohnerin der so genannten “Schachmannhütte” im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet (ca. 1.400 Meter Seehöhe) die Einsatzkräfte, dass in diesem Jagdhaus ein Brand ausgebrochen sei. Sie sei nach Bemerken des Brandes aus einem Fenster im ersten Stock gesprungen und dabei unverletzt geblieben.Beim Eintreffen der Feuerwehren Stadl, Einach, Predlitz, St. Georgen ob Murau, Metnitz, Glödnitz und Weitensfeld stand das Holzhaus bereits in Vollbrand.

Die Einsatzkräfte (84 Personen und 16 Fahrzeuge) nahmen sofort den Löschangriff vor, der bis in die Morgenstunden dauerte. Verletzt wurde niemand, jedoch dürften drei Katzen beim Brand verendet sein. Die Brandursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Die Schadenshöhe dürfte mehrere hunderttausend Euro betragen.
Freiw. Feuerwehr Stadl an der Mur (Facebook)