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Schweiz: Gesunkenes Boot in Arth nach eineinhalb Wochen aufwendig geborgen

ARTH (SCHWIEZ): Am Sonntagnachmittag, 24. Dezember 2023, stellten Passanten in Arth um 15:45 Uhr rund 15 Meter vom Ufer entfernt ein gesunkenes Boot fest. Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte konnten das Boot in einer Tiefe von rund 7 Metern auf dem Seegrund lokalisieren.

Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um ein Boot handelt, welches sich einige Tage zuvor in einem Bootshaus in Arth aufgrund des hohen Wasserstands und des Wellengangs aus der Aufhängung gelöst hat und weggetrieben ist. Am Donnerstagvormittag, 4. Januar 2024, konnte das Boot geborgen werden. Dafür befestigten Taucher der Kantonspolizei Schwyz drei Luftkissen am Boot und brachten es so langsam an die Wasseroberfläche. Sie wurden dabei von Mitarbeitenden der Seepolizei der Zuger Polizei unterstützt.

Angehörige der Feuerwehr Arth stellten während der Bergung mit einer Ölsperre sicher, dass austretender Treibstoff aufgefangen werden konnte, um eine Gewässerverschmutzung zu verhindern. Zudem pumpten sie das Wasser aus dem Boot ab, um dieses bergen zu können. Im Hafen Arth hob der Hafenwart das Boot anschliessend mittels Kran aus dem Wasser. Es erlitt einen Totalschaden.

Der gesamte Zugersee wird durch die Seepolizei der Zuger Polizei betreut.

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