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Nö: Absturz eines Müll-Lastwagens in Neustadtl an der Donau → ein tödlich verletzt Eingeklemmter

NEUSTADTL / DONAU (MNÖ): Am Mittwochmorgen, dem 17. Jänner 2024, ereignete sich im Bezirk Amstetten bei Dachgrub im Gemeindegebiet von Neustadtl/Donau ein tragischer Unfall. Auf einem steilen und Schnee bedeckten Güterweg kam ein Müllwagen vermutlich ins Rutschen und stürzte eine Böschung hinunter.

Bäume stoppten den Lkw, woraufhin dieser in Seitenlage zum Stillstand kam. Eine Person wurde bei dem Absturz unter dem Müllwagen eingeklemmt. Die Bezirksalarmzentrale entstandte drei Feuerwehren zur Menschenrettung. Ebenfalls machten sich ein Notarztwagen sowie ein Rettungswagen und der Bezirkseinsatzleiter als auch die Polizei zum Notfallort auf.

Nach dem Eintreffen der Ersten Feuerwehren wurde weiters eine vierte Feuerwehr mit einem Kranfahrzeug hinzualarmiert. Aufgrund der Schneebedeckten sowie steilen und engen Fahrbahn gestaltete sich die Rettung sehr schwierig. Mittels eines Krans als auch einer Freilandverankerung und Hebekissen gelang es den Feuerwehren die Person unter dem Lkw zu befreien.

Leider erlag der rund 50-Jährige Vorort seinen Verletzungen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Der Lenker blieb nach ersten Informationen zufolge unverletzt und wird nun psychologisch betreut.

Die Bergung des Lastwagens wird per 11 Uhr noch andauern, da die öörtlichen Gegebenheiten äußerst schwierig sind.

DOKU-Niederösterreich

Meldung der Polizei

Ein 35-jähriger Mann aus dem Bezirk Perg und ein 50-jähriger Mann aus dem Bezirk Amstetten waren am 17. Jänner 2024 gegen 07.30 Uhr mit einem Lkw mit Müllentsorgungsarbeiten beschäftigt. Der 35-Jährige lenkte den Lkw zu einem landwirtschaftlichen Anwesen im Gemeindegebiet von Neustadtl an der Donau – Kleinwolfstetten und hielt diesen auf einer abschüssigen Straße an.

Als der 50-Jährige die Müllpresse betätigte, dürfte der Lkw nach hinten zu rutschen begonnen haben. In der Folge kam der Lkw von der Straße ab und kippte um. Dabei dürfte er den 50-Jährigen unter sich begraben haben. Der 50-Jährige erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der 35-Jährige konnte noch rechtzeitig die Fahrerkabine verlassen und blieb unverletzt.

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