Technisch

Oö: Bergung eines gesunkenen Schubschiffes in Reichraming → 10-Stunden-Einsatz

REICHRAMING (OÖ): Am Donnerstag, dem 25. Jänner 2024, standen Feuerwehren mit Tauchern, Ölsperren, einer Drohne und einem Kranfahrzeug mehr als zehn Stunden lang im Einsatz, um ein gesunkenes „Schubschiff“ wieder an die Wasseroberfläche zu bringen.

Erfolgreich ging eine Bootsbergung beim Kraftwerk Großraming zu Ende – nach zehn Stunden herausforderndem Einsatz konnte das gesunkene Boot geborgen werden. „Nur durch die hervorragende Zusammenarbeit der verschiedenen Spezialgebiete im Feuerwehrwesen konnte dieser Einsatz gemeistert werden“, so Bezirksfeuerwehrkommandant von Steyr-Land, Wolfgang Mayr.

Herausfordernd war für den Tauchstützpunktes 2 (Losenstein) mit den Tauchergruppen der Bezirke Kirchdorf, Linz-Land und Steyr-Land – die starke Strömung und keine Sicht im Wasser. Weiters beteiligt waren am Einsatz die Bootsstützpunkte FF Reichraming, FF Losenstein, FF Dietach und FF Kleinreifling, der Stützpunkt Ölwehr auf Gewässer der FF Großraming. Der technische Zug der FF Steyr hob schließlich das Boot mit dem Schwerkran aus dem Wasser.

Der Drohnenstützpunkt der FF Gaflenz leuchtete beim Transport und der Bergung aus dem Wasser die unmittelbare Umgebung um das Boot aus.
Ein Dankeschön für die Zusammenarbeit sprach Mayr allen Einsatzkräften sowie der Vertreterin der Behörden und den Mitarbeitern der Ennskrafwerke AG sowie Einsatzleiter Michael Brunthaler von der FF Reichraming aus. Gesamt waren ca. 80 Einsatzkräfte an diesem Einsatz beteiligt.

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