Wien: Haus ein Kleingartensiedlung im 14. Bezirk in Vollbrand → fast 200 m Zubringleitung erforderlich
WIEN, 14. BEZIRK: In einem Haus in einer Kleingartensiedlung in der Amundsenstraße bricht gegen 19 Uhr des 28. Jänner 2024 ein Brand aus. Die Hausbewohner und Nachbarn versuchen vergeblich, die Flammen zu löschen. Als die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintreffen, steht das Haus in Vollbrand.
Alle Personen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, es gab keine Verletzten. Das brennende Haus liegt inmitten der Siedlung und ist nur über Fußwege erreichbar, die Feuerwehrleute mussten eine fast 200 Meter lange Zubringleitung legen, um den Brand mit drei Löschleitungen zu bekämpfen. So konnte die Brandintensität rasch gebrochen und ein Übergreifen des Brandes auf angrenzende Gebäude verhindert werden.
Die betroffenen Bewohner wurden von der Sonder-Einsatz-Gruppe (SEG) der Berufsrettung Wien während des Einsatzes betreut. Um sämtliche Glutnester ablöschen zu können, wurden das Dach und diverse Holzverschalungen mit Spezialgeräten aufgeschnitten. Während des Einsatzes war die
Amundsenstraße nur einspurig befahrbar.
Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien. Die Berufsfeuerwehr Wien stand mit 35 Kräften bis 23 Uhr im Einsatz.
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