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Bayern: Drei Rauchgas-Leichtverletzte und etwa 50.000 Euro Sachschaden nach Garagenbrand in Schongau

SCHONGAU, LKR. WEILHEIM-SCHONGAU (BAYERN): Nach dem Brand einer Garage in Schongau am frühen Dienstagmorgen, 6. Februar 2024, wurden drei Personen wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro. Die Kriminalpolizei Weilheim führt die Ermittlungen zur Brandursache.

Ein Zeuge hatte heute Morgen gegen 05.30 Uhr Flammen an einem Gebäude in der Meisenstraße in Schongau bemerkt und dies sofort gemeldet. Von der Integrierten Leitstelle (ILS) wurden unverzüglich Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in den Einsatz geschickt. Zeitgleich fuhr auch die Polizei an den Brandort. Es dauerte nur rund eine halbe Stunde, bis die Feuerwehr das Feuer, welches offenbar in einer Garage ausgebrochen war und neben einer angrenzenden Gartenhütte auch noch das Wohnhaus etwas in Mitleidenschaft gezogen hatte, abgelöscht hatte. Während die Garage und die Gartenhütte vollständig ausbrannten, splitterten am Wohnhaus aufgrund der großen Hitze mehrere Fenster.

Bei drei Personen bestand der Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung, sie wurden vom Rettungsdienst vor Ort ambulant versorgt. Der entstandene Sachschaden beträgt laut einer ersten Schätzung 50.000 Euro. Neben Beamten der Polizeiinspektion Schongau war auch der Kriminaldauerdienst (KDD) am Brandort, um die Untersuchungen zur Brandursache für die Kriminalpolizei Weilheim zu übernehmen.

Im Laufe des heutigen Vormittages wurden sie von besonders geschulten Kollegen der Spurensicherung am Brandobjekt unterstützt. Zur Brandursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden, die Ermittlungen hierzu dauern derzeit an.

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