Technisch

D: Wasserpfeife führt zu erhöhter Kohlenmonoxid-Konzentration in Wohnung in Düsseldorf

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Gegen 03.15 Uhr wurde die Feuerwehr Düsseldorf am 14. Februar 2024 zu einem medizinischen Notfall alarmiert. Umgehend entsandte die Leitstelle der Feuerwehr einen Rettungswagen zur gemeldeten Adresse. Bereits wenige Minuten nach Alarmierung traf der Rettungsdienst vor Ort ein. Der Anrufer klagte über Unwohlsein und eine kurzzeitige Gedächtnislücke.

Beim Betreten der Wohnung löste der mitgeführte CO-Warner der Notfallsanitäter aus und warnte so die Rettungskräfte vor dieser unsichtbaren Gefahr. Umgehend führten die Einsatzkräfte die beiden in der Wohnung befindlichen Bewohner ins Freie. Zeitgleich erfolgte die Nachforderung von weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle.

Beim Eintreffen des Einsatzleiters entsandte dieser umgehend einen Messtrupp zur Erkundung in die Wohnung. Vor Ort stellte dieser eine erhöhte CO-Konzentration fest und leitete umgehend Lüftungsmaßnahmen ein. Zurückzuführen ist diese vermutlich auf eine in der Wohnung genutzte Wasserpfeife (Shisha). Im weiteren Verlauf erfolgte die Kontrolle umliegender Wohneinheiten. Für die weiteren Anwohner bestand keine Gefahr, sodass diese in ihren Wohnungen verbleiben konnten. Beide Patienten aus der betroffenen Wohnung wurden durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und aufgrund eines erhöhten Kohlenmonoxidwertes einem Krankenhaus zur weiteren ärztlichen Versorgung zugeführt.

Die letzten der rund 30 Einsatzkräfte kehrten nach circa einer Stunde zu ihren Standorten zurück.

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