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D: Mobiltelefon holt durch automatische Unfallerkennung Hilfe zu Pkw-Unfall in Bruchsal

BRUCHSAL (DEUTSCHLAND): Am Donnerstagabend, 29. Februar 2024, wurde um 21:55 Uhr die Feuerwehr Bruchsal mit den Abteilungen Büchenau, Untergrombach und Bruchsal zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die L558 von Bruchsal Richtung Büchenau gerufen. Aus unbekannten Gründen kam ein Autofahrer kurz vor der Autobahnbrücke mit seinem Fahrzeug rechts von der Fahrbahn in den Grünstreifen und kam nach einer Kollision mit einem Baum im Graben zum Stillstand.

Den Notruf setzte sein Mobiltelefon mit der automatischen Unfallerkennung ab, woraufhin die Rettungskräfte von der Integrierten Leitstelle in Karlsruhe alarmiert wurden. Der schwer verletzte Fahrer war entgegen der Erstmeldung nicht im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr schuf in der Erstphase mit hydraulischem Rettungsgerät über die Beifahrerseite einen Zugang für den Rettungsdienst.

Zur schonenden Rettung des Fahrers musste auf der Fahrerseite eine Rettungsöffnung mit hydraulischem Rettungsgerät geschaffen werden. Nach der Erstversorgung im Fahrzeug wurde der Fahrer mithilfe eines Spineboard gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Zur weiteren Versorgung wurde der Patient mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Von der Feuerwehr wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt, die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und die Einsatzstelle zur Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung weiträumig ausgeleuchtet.

Ein Bergeunternehmen hat das verunfallte Fahrzeug aufgenommen und abtransportiert. Während der Rettungs- und Bergemaßnahmen war die L558 für den Verkehr gesperrt. Die Feuerwehr Bruchsal war unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Bernd Molitor bis 00:25 Uhr im Einsatz.

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