D: Verkehrsunfall zwischen Schienenfahrzeug und Fußgänger mit tödlichem Ausgang in Bad Bramstedt
BAD BRAMSTEDT (DEUTSCHLAND): Am Donnerstag, dem 29. Februar 2024, kam es in Bad Bramstedt zu einem tödlichen Verkehrsunfall an einem Bahnübergang.
Die ersten Notrufe gingen bei der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn gegen 13:26 Uhr ein. Berichtet wurde, dass ein Passant mit einem Schienenfahrzeug der AKN kollidierte. Umgehend wurden mit dem Stichwort „TH BAHN Y“ (Technische Hilfeleistung in oder an dem Bahnbereich mit Menschenleben in Gefahr) Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Bei Eintreffen lag eine verletzte Person neben dem Gleiskörper. Die Einsatzkräfte haben umgehend mit den Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen, jedoch verstarb der Patient aufgrund der Schwere seiner Verletzungen an der Einsatzstelle. Ein parallel alarmierter Rettungshubschrauber aus Hamburg wurde an der Einsatzstelle nicht mehr benötigt.
Die Maßnahmen der Freiwilligen Feuerwehr beschränkten sich auf die Unterstützung des Rettungsdienstes sowie das Errichten eines Sichtschutzes neben dem Gleiskörper. Im Zug befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalles inklusive des Lokführers 23 Personen. Drei von Ihnen wurden von Angehörigen an der Einsatzstelle abgeholt, alle weiteren haben ihrer Reise fortgesetzt. Ein Schienenersatzverkehr wurde seitens der AKN (Eisenbahn-Aktiengesellschaft Altona – Kaltenkirchen – Neumünster) eingerichtet.
Für die Einsatzkräfte fand im Anschluss eine Nachbesprechung statt, für ggf. weitere Maßnahmen im Rahmen der Psychosozialen Notfall Versorgung können speziell ausgebildete Kräfte sowohl für Einsatzkräfte als auch Betroffene jederzeit kontaktiert werden. Zur Schadenursache oder Personalien können seitens der Feuerwehr keine weiteren Angaben gemacht werden. Die Polizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen