Mutares SE & Co. KGaA unterzeichnet Vereinbarung zur Übertragung von Magirus von der Iveco Group
Die Mutares SE & Co. KGaA hat am 13. März 2024 eine Vereinbarung zur Übertragung von Magirus von der Iveco Group unterzeichnet. Das Unternehmen wird das Segment Goods & Services als neue Plattform-Investition stärken. Aufgrund der notwendigen Maßnahmen zur Entflechtung ist der Abschluss der Transaktion für spätestens Januar 2025 avisiert.
Magirus gehört zu den bekanntesten und technologisch führenden Anbietern von Feuerwehrtechnik weltweit. Das 1864 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Ulm, Deutschland, erwirtschaftet über EUR 300 Mio. Umsatz und beschäftigt rund 1.300 Mitarbeitende an vier Standorten in Deutschland, Italien, Österreich und Frankreich. Magirus bietet eine umfassende Produktpalette im Bereich der Brandbekämpfung und des Katastrophenschutzes, wie z. B. ein komplettes Programm an Fahrzeugen, Leitern, Pumpen sowie Komponenten und Systemen, einschließlich Kundendienst und Aftersales. Das Unternehmen ist weltweit in mehr als 70 Ländern vertreten und beliefert hauptsächlich Kommunen und öffentliche Verwaltungen, Flughäfen und Industrieunternehmen.
Mit seiner starken Marke, erstklassigen Innovationen und fortschrittlichen Technologien verfügt das Unternehmen über eine einzigartige Wettbewerbsposition als führendes Unternehmen in seinem Bereich und stellt die Weichen für künftiges Wachstum in einem widerstandsfähigen und expandierenden Markt, während es gleichzeitig seine Lieferkette optimiert und weitere Marktchancen in Übersee wahrnimmt.
Mark Friedrich, CFO von Mutares, kommentiert die Transaktion: „Magirus ist eine typische Mutares-Akquisition, bei der das Unternehmen für eine renommierte Marke mit hoher Qualität steht und ein überzeugendes Wertversprechen bietet. Wir sehen daher ein großes Potenzial im Unternehmen und freuen uns darauf, seine Position in Europa und weltweit weiter auszubauen.“
Unternehmensprofil der Mutares SE & Co. KGaA
Die Mutares SE & Co. KGaA, München (www.mutares.com), erwirbt als börsennotierte Private-Equity-Holding mit Büros in München (HQ), Amsterdam, Frankfurt, Helsinki, London, Madrid, Mailand, Paris, Shanghai, Stockholm, Warschau und Wien mittelständische Unternehmen in Umbruchsituationen, die ein deutliches operatives Verbesserungspotenzial aufweisen und nach einer Stabilisierung und Neupositionierung wieder veräußert werden. Für das Geschäftsjahr 2023 wird ein Konzernumsatz von EUR 4,8 Mrd. bis EUR 5,4 Mrd. erwartet. Davon ausgehend soll der Konzernumsatz bis 2025 auf ca. EUR 7 Mrd. und bis 2028 auf EUR 10 Mrd. ausgebaut werden.
Mit dem Portfoliowachstum steigen auch die Umsatzerlöse aus Beratungsleistungen und Management Fees, die gemeinsam mit den Dividenden aus dem Portfolio und Exit-Erlösen der Mutares-Holding zufließen. Entsprechend wird für das Geschäftsjahr 2025 ein Jahresüberschuss in der Holding von EUR 125 Mio. bis EUR 150 Mio. und für das Geschäftsjahr 2028 von EUR 200 Mio. erwartet. Vorstand und Aufsichtsrat halten gemeinsam mehr als ein Drittel aller stimmberechtigten Mutares-Anteile. Die Aktien der Mutares SE & Co. KGaA werden im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Kürzel „MUX“ (ISIN: DE000A2NB650) gehandelt und gehören seit Dezember 2023 dem Auswahlindex SDAX an.
Veröffentlichung der Iveco-Gruppe
Iveco Group (EXM: IVG) und Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650), Investment-Holding konzentriert sich auf Transaktionen mit Sondersituationen, die heute die Unterzeichnung eines endgültigen Vereinbarung zur Übertragung des Eigentums der Magirus GmbH und ihrer Tochtergesellschaften, die Feuerwehrgeschäfte tätigen („MAGIRUS“) MAGIRUS stellt Löschfahrzeuge und -geräte her und beschäftigt mehr 1.300 Mitarbeiter in Deutschland, Italien, Frankreich und Österreich. Im Jahr 2023 vertrat MAGIRUS etwa 2% des Iveco-Konzernumsatzes und verzeichneten einen bereinigten EBIT-Verlust von 35 Mio. €.
Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung wird die Transaktion voraussichtlich spätestens im Januar 2025 abgeschlossen sein. daher in einem Zeitrahmen, der einen konsequenten Übergang im Interesse aller Beteiligten ermöglicht. Als Ergebnis Von dieser Transaktion werden die Ergebnisse der Iveco Gruppe 2024 durch etwa 115 Millionen Euro negativ beeinflusst. das erste Quartal 2024. Dieser einmalige negative Ergebniseffekt wird von allen angepassten Kennzahlen ausgenommen. Diese Transaktion wird MAGIRUS die volle Unabhängigkeit von der Iveco Group ermöglichen und einen eigenständigen Weg in die Zukunft des Feuerwehrgeschäfts. Im Rahmen des neuen Eigentümers wird MAGIRUS flexibler sein und agil, um Chancen zu erfassen, die eine erneuerte, stabile und gesunde Flugbahn bieten. Dies ist ein neuer Kapitel in der langjährigen Geschichte der Marke, die es ermöglicht, noch effizienter und effektiver zu konkurrieren im einzigartigen Markt.
Mutares ist eine börsennotierte Private-Equity-Holding mit Büros in München (HQ), Amsterdam, Frankfurt, Helsinki, London, Madrid, Mailand, Paris, Shanghai, Stockholm, Wien und Warschau, erwerben mittelgroße Unternehmen in Sondersituationen, die ein erhebliches operatives Verbesserungspotenzial zeigen.
Seit 1864 stellt MAGIRUS eine Kombination aus Innovation und Tradition dar – Feuerwehrleuten auf der ganzen Welt. Mit einem umfassenden Angebot an modernen und zuverlässigen Löschfahrzeugen, Drehleitern, Rettungs- und Logistikfahrzeuge, Sonderlösungen, Pumpen und tragbare Pumpen, MAGIRUS ist eines der größten und die technologisch fortschrittlichsten Anbieter von Feuerwehr- und Katastrophenschutztechnik weltweit. Es Das Geschäft wird wie gewohnt fortgesetzt, einschließlich Dienstleistungen und Support, mit einem vollen Fokus auf Mitarbeiter, Kunden und Partner.
Veröffentlichung von Magirus
Ein neues Kapitel in der 160-jährigen, stolzen Geschichte von Magirus hat heute begonnen. Die Iveco-Gruppe gab die Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung mit MUTARES über die Übertragung des Eigentums an Magirus bekannt. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung wird die Transaktion voraussichtlich bis spätestens Januar 2025 abgeschlossen sein.
Statement Thomas Hilse, CEO Magirus: „Ein neues Kapitel in der 160-jährigen, stolzen Geschichte unseres Unternehmens hat heute begonnen. Die Iveco-Gruppe gab heute die Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung mit MUTARES über die Übertragung des Eigentums an Magirus bekannt. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung wird die Transaktion voraussichtlich bis spätestens Januar 2025 abgeschlossen sein. MUTARES ist ein internationaler Finanz-Investor mit Sitz in Deutschland, der sich auf den Automobil- und Mobilitätssektor spezialisiert hat und im S-DAX notiert ist. Diese Transaktion wird MAGIRUS die vollständige Unabhängigkeit von der Iveco-Gruppe verschaffen und einen eigenständigen Weg in die Zukunft des Feuerwehrgeschäfts ermöglichen.
Selbstverständlich werden alle Vertriebs-, Service- und Produktionsaktivitäten wie gewohnt weitergeführt. Wie seit 1864. Das Jahr 2024 wird für Magiirus auch deshalb bemerkenswert, weil der Beginn dieses Übergangs mit dem 200. Geburtstag unseres Gründers Conrad Dietrich Magirus zusammenfällt. Am 26. September werden wir die Welt nach Ulm einladen, um sein Erbe zu feiern, und wir werden auch ein überarbeitetes Produktportfolio präsentieren, das wettbewerbsfähigste, das Magirus je hatte.“
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Mutares übernimmt schwache Unternehmen und behält diese in der Regel vier bis fünf Jahre, danach werden sie saniert wieder verkauft – möglicherweise Fernost, ist aber nur eine Mutmaßung. Als Mitarbeiter würde ich die Zeit gut nutzen, um mich anderweitig umzusehen.
Schreibens ja selber (steht auch im Text) beim Unternehmensprofil
„Die Mutares SE & Co. KGaA, München erwirbt als börsennotierte Private-Equity-Holding mit Büros in München (HQ), Amsterdam, Frankfurt, Helsinki, London, Madrid, Mailand, Paris, Shanghai, Stockholm, Warschau und Wien mittelständische Unternehmen in Umbruchsituationen, die ein deutliches operatives Verbesserungspotenzial aufweisen und nach einer Stabilisierung und Neupositionierung wieder veräußert werden.“
Danke, lesen kann ich eh auch.
Ich meine, dass es nach der „Behaltezeit“ in Richtung China gehen wird und so stehts auch von mir formuliert, nur nicht so direkt – jetzt hoffentlich verständlich? Europa ist Kaiser im Know How verkaufen, um Arbeitsplätze einzusparen. Danach wird das eigene Know How billig aus Fernost importiert. Gibt genügend andere Beispiele, es muss kein Feuerwehrauto sein.
Okay. Oft nicht mehr so sicher, dass gelesen wird auch. Allgemein gesehen 😉
Aber ja, da könnte leider schon was dran sein.