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D: Spaziergängerin stürzt 30 Meter einen Abhang hinab → aufwändiger Rettungseinsatz für die Feuerwehr Hattingen

HATTINGEN (DEUTSCHLAND): Zu einem aufwändigen Rettungseinsatz ist die Hattinger Feuerwehr am Nachmittag des 21. März 2024 alarmiert worden. Eine Spaziergängerin ist an einem Waldstück im Bereich der Straße Müsendrei in Welper gestürzt und ca. 30 Meter tief einen Abhang heruntergestürzt.

Die alarmierten Einsatzkräfte standen vor der Herausforderung, die verletzte Frau in dem unwegsamen und schwer zugänglichen Gelände zu versorgen und später auch zu retten. Zunächst wurde die Patientin durch einen Feuerwehrmann erstversorgt. Rettungsdienst und Notarzt übernahmen im Anschluss. Der einfachste und für die Patientin schonendste Weg der Rettung war der Weg über die Bahngleise am Fuß des Abhangs.

Hierzu wurde zunächst eine Sperrung der Bahnstrecke veranlasst. In der Zwischenzeit wurde die Frau in eine spezielle Trage umgelagert damit sie anschließend über die Schienen zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert werden konnte. Nach der Freigabe der Bahngleise wurden diese im wahrsten Sinne des Wortes für den Transport auf „Schienen“ genutzt. Die verwendete Schleifkorbtrage konnte durch die Einsatzkräfte über die Schienen gezogen werden.

In einigen hundert Metern Entfernung wartete der Rettungswagen der zwischenzeitlich über einen Waldweg von der Marxstraße zu den Bahngleisen gefahren ist. Dieser nahm die Patientin auf und transportierte sie in ein Krankenhaus. Die hauptamtlichen Kräfte wurden bei diesem nicht alltäglichen und kräftezehrenden Einsatz durch Ehrenamtler des Löschzuges Nord unterstützt.

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