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Bayern: Rund 3,5 Mio. Euro Schaden bei Großbrand in Recycling-Betrieb in Wiedergeltingen

WIEDERGELTINGEN (BAYERN); Am Mittwochabend, 27. März 2024, wurde die Integrierte Leitstelle Donau-Iller gegen 20.10 Uhr durch eine Brandmeldeanlage über einen Brand in einer Recycling-Firma alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr befand sich die Halle der Firma bereits in Vollbrand. Die Flammen griffen auf den Dachstuhl, auf der sich eine Photovoltaikanlage befand, über.

Ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäude in der näheren Umgebung war nicht gegeben, so dass sich die Einsatzkräfte auf das Löschen der Halle konzentrierten. Bei dem Brandfall wurde niemand verletzt, da zum Zeitpunkt des Brandausbruches niemand in der Halle arbeitete. Es entstand erheblicher Sachschaden der sich auf ca. 3,5 Millionen Euro belaufen könnte. Die Feuerwehren Wiedergeltingen, Türkheim, Amberg, Buchloe, Bad Wörishofen und Mindelheim, sowie zwei Fahrzeuge des Rettungsdienstes und das THW waren mit über 130 Einsatzkräften vor Ort.

Durch das Landratsamt Unterallgäu – Immissionsschutz, das mit einem Team ebenfalls vor Ort war, wurden Messungen bezüglich der erheblichen Rauchentwicklung durchgeführt. Weder in Wiedergeltingen noch im angrenzenden Amberg konnten nennenswerte Belastungen festgestellt werden. Die ersten Ermittlungen vor Ort wurden durch eine Streifenbesatzung der PI Bad Wörishofen mit Unterstützung von Kräften der PI Mindelheim geführt. Durch den Kriminaldauerdienst Memmingen (KDD) wurden die weiteren Ermittlungen übernommen, die durch das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Memmingen fortgeführt werden.

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