D: Pkw bei Dortmund in Tümpel gestürzt → zwei Personen eingeschlossen
DORTMUND (DEUTSCHLAND): Am Ostermontag, 1. April 2024, gegen 15 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Dortmund sowie die Freiwillige Feuerwehr Holzen zu einer technischen Hilfeleistung im Dortmunder Stadtteil Holzen alarmiert. Ein Pkw war von seiner Strecke abgekommen und in einen ca. 5 m tiefer liegenden Tümpel gestürzt, der ca. 1 m tief war.
Die beiden Insassen waren in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Die freiwillige Feuerwehr Holzen war ersteintreffend und bereits mit der Rettung beschäftigt, als die Berufsfeuerwehr die Einsatzstelle erreichte und zügig bei der Befreiung der Personen unterstützte. Nachdem die beiden durchnässten Personen befreit und an den Rand des Tümpels gebracht wurden, sind diese von den Feuerwehrkräften und dem Rettungsdienst betreut worden, um sie vor einer Unterkühlung zu schützen.
Währenddessen wurde die endgültige Rettung aus dem tiefer liegenden Gelände über die Drehleiter vorbereitet. Nach erfolgreicher Personenrettung über die Drehleiter wurden die beiden beteiligten Personen zur weiteren Untersuchung mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Um der Gefahr einer möglichen Ausbreitung von Betriebsstoffen innerhalb des Tümpels vorzubeugen, sind die ausgetretenen Betriebsstoffe zunächst mit einer Ölsperre eingedämmt und mit speziellem Bindemittel gebunden worden.
Der Umweltdienst der Berufsfeuerwehr Dortmund war ebenfalls vor Ort, koordinierte die Maßnahmen und forderte eine Fachfirma zur Entsorgung der Betriebsstoffe an. Anschließend wurde der PKW mit Hilfe eines Krans aus dem Tümpel geborgen. Am gesamten Einsatz waren mit der Feuerwehr, dem Rettungsdienst und der Polizei ca. 25 Personen beteiligt. Der genaue Unfallhergang wird von der Polizei ermittelt.