Technisch

D: Pkw klemmt bei Frechen massiv und in Brand geraten unter Sattelauflieger → ein Toter

FRECHEN (DEUTSCHLAND): Am Montagabend, 8. April 2024, um 20:25 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Kreisleitstelle einen Verkehrsunfall mit verletzten Personen auf der A4 in der Zufahrt zur Raststätte Frechen Nord. Daraufhin alarmierte die Leitstelle die hauptamtliche Wache sowie den Löschzug Frechen.

Da weitere Anrufer der Leitstelle meldeten, dass noch eine Person im Fahrzeug sein sollte und das Fahrzeug anfängt zu brennen, wurde das Einsatzstichwort dementsprechend angepasst und damit weitere Löschfahrzeuge zur Einsatzstelle vom Löschzug Frechen geordert. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden einen Pkw vor, der unter den Auflieger eines Lkw gefahren war. Die Meldung der Person im Fahrzeug hat sich bestätigt.

Sofort wurde ein Löschangriff von einem Löschfahrzeug eingeleitet. Die Plane des Lkw wurde vorsorglich geöffnet, da man sich aufgrund der Rauchentwicklung nicht sicher sein konnte, dass das Feuer auch in den Auflieger übergegriffen hat. Zudem wurde damit auch gleichzeitig die Ladung des kontrolliert. Da der Pkw massiv unter dem Auflieger eingeklemmt war und sich somit die technische Rettung als sehr schwierig gestaltete, wurde ein Rüstwagen mit weiteren Spezialgeräten der Feuerwehr Hürth zur Einsatzstelle alarmiert.

Nachdem das Auto unter dem Auflieger befreit wurde, konnte der Notarzt nur noch den Tod der Person feststellen. In Abstimmung mit der Polizei erfolgte im Anschluss die technische Bergung der Person aus dem Fahrzeug. Unter der Leitung von Brandoberinspektor Thomas Hügle waren rund 45 Einsatzkräfte rund 5 Stunden im Einsatz. Die Autobahn in Richtung Aachen war für die gesamte Einsatzdauer voll gesperrt. Die Ermittlung der Unfallursache hat das Unfallteam der Polizei aufgenommen. Zum Unfallhergang können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

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