Übungen

Stmk: Abschnitts-Alarmübungstag mit mehreren Stationen in Pirkhof (St. Stefan ob Stainz) abgehalten

ST. STEFAN OB STAINZ (STMK): Am 6. April 2024 heulten um 13:00 Uhr die Sirenen der Freiwilligen Feuerwehren im Abschnitt 7 – Oberes Stainztal, denn der alljährliche Abschnittsübungstag wurde abgehalten. Dieses Mal lag die Verantwortung bei der Freiwilligen Feuerwehr Pirkhof, die eine Übung organisiert hatte, um die Fähigkeiten der Feuerwehren zu verbessern und die Zusammenarbeit zu stärken.

Die Alarmierung war erfolgt und jede Feuerwehr erhielt den Auftrag, eine der vier Stationen anzufahren. Die erste Herausforderung war ein simulierter Werkstättenbrand, bei dem eine Person unter schwerem Atemschutz gerettet werden musste.

Nach der Bewältigung der ersten Station erhielten die Gruppenkommandanten per Funk weitere Befehle, um zur nächsten Station zu gelangen. Der Einsatz des Feuerwehrfunks wurde ebenso beübt. Deshalb ist zuvor im Rüsthaus Pirkhof eine Koordinationsstelle eingerichtet worden.

Bei der zweiten Station galt es einen Forstunfall zu bewältigen, wobei neben der Rettung der Fokus auch auf der Erste Hilfe lag. Dank der Unterstützung des Grünen Kreuzes konnten hier die Ausbilder zusätzliche hilfreiche Inputs geben.

Die dritte Station erforderte erneut den Einsatz mit schwerem Atemschutz. Angesichts der zunehmenden Verbauung von Hausdächern mit Photovoltaikanlagen, verbunden mit Hausspeichern, widmete sich die Feuerwehr Pirkhof diesem Thema. Ziel war es, das richtige Vorgehen bei einem Brand zu demonstrieren und gleichzeitig die Gefahren solcher Energiespeicher zu erläutern.

Die Feuerwehr Ettendorf übernahm die letzte Station und präsentierte stolz das Ölschadensfahrzeug, welches von den Kameradinnen und Kameraden der anderen Feuerwehren besichtigt werden konnte. Es gab reichlich Austausch über die Vorgehensweisen bei derartigen Einsätzen.

Nach Absolvierung der vier Stationen versammelten sich alle teilnehmenden Feuerwehren beim Rüsthaus Pirkhof, wo die Betriebsfeuerwehr Magna Lannach das WLF mit dem Atemschutzcontainer zur Verfügung stellte, um die Pressluftflaschen wieder aufzufüllen.

Den teilnehmenden Kameraden/innen und den Organisatoren bzw. der ausführenden Wehr wurde im Zuge der Nachbesprechung von Bürgermeister Stephan Oswald, OBR Josef Gaich und ABI Markus Schauer großes Lob ausgesprochen, bevor es für alle eine wohlverdiente Stärkung gab und anschließend die Heimreise angetreten wurde.

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