Bayern: Rauchentwicklung in Klinikgebäude in München
MÜNCHEN (BAYERN): Eine Rauchentwicklung aus einem Schaltschrank in einem Klinikgebäude in der Trogerstraße in München hat am Abend des 16. April 2024 zur Auslösung der Brandmeldeanlage und daraufhin zur Alarmierung der Feuerwehr geführt.
Über die automatische Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr zu einem Klinikgebäude in der Trogerstraße alarmiert. Während die Einsatzkräfte das betroffene Gebäude kontrollierten, stellten sie in einem Bereich einen Brandgeruch fest. Als sie diesem folgten, fanden sie eine Verrauchung in einem Gebäudeteil vor, zu der sie erst mal keine klare Ursache fanden. Da keine Flammen ersichtlich waren, verwendeten sie die Wärmebildkamera, um die Quelle zu finden.
In einem Technikraum wurden sie schließlich in einem Schaltschrank fündig. Dieser wurde sofort durch die anwesenden Haustechniker stromlos geschaltet und der betroffene Bereich kontrolliert. Allerdings waren keine Löschmaßnahmen nötig. Mit mehreren Lüftern konnte der Rauch zügig aus dem Gebäude entfernt werden.
Alle Maßnahmen, auch die Wiederinbetriebnahme des Schaltschranks, mussten mit Zeitdruck erledigt werden, da Labore mit Kühlungen und weiteren Gerätschaften auf die Stromversorgung angewiesen waren. Nach knapp eineinhalb Stunden konnte der Regelbetrieb in dem Gebäude wieder aufgenommen werden. Die genaue Ursache der Rauchentwicklung ist der Feuerwehr unbekannt.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr